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Atlantic City: Droht dem Trump Taj Mahal die Insolvenz?

Ein weiteres Casino in Atlantic City könnte dichtmachen. Gerüchten zufolge fordern Gläubiger des Trump Taj Mahal eine Insolvenz. Würden alle Versuche, das Casino noch zu retten, scheitern, könnte dies die fünfte Schließung auf dem Casino-Markt in New Jersey bedeuten.

Wie die New York Post berichtet, soll Trump Entertainment Resorts Verpflichtungen gegenüber seinen Gläubigern nicht nachkommen sein. Diese fordern nun eine Insolvenz, allerdings besteht noch Hoffnung.

Laut Insiderinformationen soll eine Insolvenz „nach Kapitel 11“ geplant sein. Hierbei hält man den Betrieb am Laufen und versucht das Ruder herumzureißen. Nicht immer mit Erfolg, so gab es eine solche Insolvenz bei Revel im vergangenen Jahr. Gebracht hat es nichts und nach einer zweiten Insolvenz schloss man dort Anfang dieser Woche die Pforten.

Ebenfalls Anfang September den Betrieb eingestellt hat das Showboat AC. Mitte des Monats werden zudem die Pforten des Trump Plaza Hotel and Casino geschlossen. Zusammen mit dem Atlantic Club Casino Hotel, welches im Januar schloss, reduziert sich in diesem Jahr die Anzahl der Casinos von zwölf auf acht. Insgesamt kostet dies mehr als 6.000 Menschen ihren Arbeitsplatz.

Würde das Taj Mahal ebenfalls den Betrieb einstellen, dann würden rund 5.000 weitere hinzukommen. Damit nicht genug. Die geschlossenen Casinos tauchen ganze Häuserblocks in eine Atmosphäre wie in einer Geisterstadt. Analysten befürchten, dass andere Geschäfte Verluste durch Laufkundschaft einfahren.


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