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Online Poker – britische Regulierungsbehörde genehmigt Bitcoin

Die United Kingdom Gambling Commission hat grünes Licht für Bitcoin und Co gegeben. Ab dem 31. Oktober können Lizenznehmer im Vereinigten Königreich ihren Kunden digitale Währungen als Zahlungsoption anbieten.

Ohne viel Ankündigung hat die United Kingdom Gambling Commission (UKGC) die eigenen Richtlinien geändert und genehmigt so die Nutzung von Kryptowährungen, wie beispielsweise Bitcoin (BTC).

Die UKGC hatte Pläne diesbezüglich schon vor einem Jahr angekündigt. Dennoch ist es ein wenig überraschend, denn eigentlich wollte die Isle of Man zum Vorreiter für virtuelle Währungen werden, hinkt nun jedoch der Konkurrenz hinter her.

Noch schneller als die UKGC war im übrigen die Regulierungsbehörde von Curaçao. Allerdings genießt das Curacao Gaming Control Board deutlich weniger Ansehen als die UKGC, so dass die aktuelle Nachricht deutlich mehr Gewicht trägt.

Zu den Lizenznehmern der UKGC gehört unter anderem PokerStars. Ob der Poker Room BTC als Zahlungsoption für Briten einführt, bleibt jedoch fraglich. Bereits Ende 2014 gab es Gerüchte um Bitcoin und PokerStars, welche jedoch wenig später dementiert wurden.

Ohnehin scheint der ‚traditionelle‘ Glücksspielmarkt vorerst auf digitale Währungen verzichten zu können. Sieht man jedoch den stetig wachsenden eSports-Markt oder die Skandale rund um das sogenannte Skin Betting, so steht es außer Frage, dass die neue Generation von Zockern durchaus an neuen Möglichkeiten zum spielen interessiert ist.


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