Kolumnen

Das wirkliche Leben mit einem IQ von 135

Wie es wirklich ist, einen IQ von über 130 zu haben. Und einen großen Penis.
Davon handelt die heutige Geschichte. Davon möchte ich heute erzählen. Über diese Bürde meines Lebens ist zu berichten.

Wie also geschrieben bin ich gemessenerweise kein ganz Dummer. Früher galt ich als Störenfried; erst der Schulpsychologe erkannte darin eine Hochbegabtheit. Beim Pokern ist das leider kontraproduktiv. Ich denke zuviel und zu kompliziert nach, statt einfach und gedankenbefreit einfach mal reinzustellen.

Wie also desweiteren geschrieben bin ich; auch gemessenerweise; sehr gut gebaut. Untenrum. Ich möchte da jetzt nicht angeben, aber Teile der Längenangaben könnte die Nation verunsichern. Dafür jedoch, um meinen guten Kumpel Olli K. zu zitieren, habe ich Eier. Bildlich gesprochen; versteht sich. Mir fehlt der Mut, mit 8 5 offsuit eine 4-bet auszupacken. Das pack ich einfach nicht.

Wohl deshalb, aus den genannten Gründen, ist meine relative Erfolgslosigkeit beim Spiel mit den vielen bunten Karten zu erklären. Ich denke halt anders, schneller und deshalb der Sache nicht dienlich. Trotzdem gehe ich mit meiner intellektuellen Intelligenz unverkrampft um. Es ist einfach so. Ein Dummstellen und eine Penisverkleinerung sind für mich keine Option. Wissen ist Macht. Macht mich beim Poker aber nicht erfolgreich.

Poker also ist für mich; und endlich kommt die Wahrheit ans Licht; keine Option zu Glück und Reichtum in 18 Tagen. Ich schaffe es eher in 8 Schritten zum totalen Loser. Startdown my life. Scheitern auf niedrigem Niveau. Dafür aber bin ich Alterspräsident der Mensa. Und ein extrem guter Liebhaber. Die beste Erfindung seit geschnitten Brot. Frei von jeglicher Selbstkritik.

Übrigens, die Umwelt reagiert nicht wirklich auf meine überbordende Intelligenz. Die reduzieren mich auf mein Alter. Und schicken mir täglich Mails und Werbungen für Penispumpen und für Seniorenwindeln.


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