Kolumnen

Der EPT-Präsident am Telefon: Edgar Stuchly

Wir hatten ein paar Fragen an EPT Präsident Edgar Stuchly und er hatte kurz Zeit mit uns zu telefonieren. Nach der freundlichen, aber kurzen Begrüßung das Interview mit interessanten Antworten. Viel Spaß!

edgar_stars
PokerFirma: Weshalb gibt es in Saison 10 eine EPT Wien und keine EPT Berlin?

Edgar Stuchly: Die Organisation einer EPT in der heutigen Größenordnung ist grundsätzlich eine sehr komplexe Aufgabe, in der eine Vielzahl von unterschiedlichsten Faktoren berücksichtigt und vereint werden müssen. Für Berlin war es dieses Jahr nicht möglich, daher die Verlagerung nach Wien. Die Stadt ist weltbekannt, leicht erreichbar, hat ein großartiges Hotel- sowie Gastronomieangebot und auch kulturell sehr viel zu bieten. Mit der Hofburg haben wir eine super Location gefunden, die einen würdigen Rahmen für die EPT bietet. Dazu haben wir mit Peter Zanoni und der CCC-Gruppe einen erfahrenen Partner an unserer Seite.

PokerFirma: Wird die EPT Wien auch 2015 bleiben?

Edgar Stuchly: Das kann ich zum jetzigen Zeitpunkt wirklich noch nicht sagen. Wir konzentrieren uns jetzt erst mal auf die kommende Veranstaltung und werden uns wieder mächtig ins Zeug legen, um unseren Spielern das beste Poker-Erlebnis bieten zu können. Am Ende sind wie immer das Feedback unserer Spieler und die Teilnehmerzahlen ausschlaggebend.

PokerFirma: Was erwartet uns bei der EPT Wien 2014?

Edgar Stuchly: Es wird mit 100 Tischen zum einen ein sehr breites Angebot an Turnieren in vielen verschiedenen Varianten mit Buy-ins von 110 Euro bis 10.000 Euro geben; zum anderen auch Cash Game von 12 Uhr bis 4.30 Uhr. Wir werden ein erstklassiges gastronomisches Angebot zusammenstellen, bei dem es unseren Spielern an Nichts fehlen wird. Dazu wird es auch an den Pokertischen erstklassigen Service geben plus ein eigenes Restaurant mit vernünftigen Preisen in der Hofburg. Natürlich werden wir über den EPT Concierge Service auch zahlreiche Aktivitäten abseits der Pokertische anbieten, damit die Spieler die Stadt erkunden können. Wien hat ja kulturell, kulinarisch und im Nachtleben einiges zu bieten. Es wird natürlich auch eine mega Players Party und eine ganz spezielle EPT 10 Celebrations Aktivität geben. Was das sein wird, möchte ich noch nicht verraten – aber ich verspreche, das wir in Wien ein nahezu perfektes Gesamtpacket anbieten.

PokerFirma: Es sah ja lange Zeit so aus, dass es in Wien keine EPT mehr geben wird. Hat sich Edgar Stuchly jetzt einen persönlichen Herzenswunsch erfüllt?

Edgar Stuchly: Es freut mich natürlich, dass wir in Wien mit der Hofburg und Peter Zanoni als Partner so großartige Voraussetzungen für eine perfekte Veranstaltung vorgefunden bzw schaffen konnten. Für unsere Spieler versuchen wir immer die schönsten Orte, die besten Locations und die umfassendste Player-Experience zu bieten. Wichtig ist die Meinung der Spieler und nicht die des Präsidentens. Aber ein bisschen stolz bin ich natürlich schon. Ich freue mich ganz besonders darauf, dass circa 2.500 Spieler aus ungefähr 70 Nationen die berühmte österreichische Gastfreundschaft und hohe Servicequalität genießen können. Außerdem darf man nicht vergessen, dass die EPT mittlerweile ja auch einen nicht unwesentlichen Beitrag für die regionale Wirtschaft leistet. Unsere Teilnehmer werden in den elf Tagen in Wien zwischen sieben und zehn Millionen Euro Umsatz mit Hotelübernachtungen, Gastronomie und Shopping machen.

PokerFirma: Danke für das Gespräch.

Edgar Stuchly: Sehr gerne.


Abonnieren
Benachrichtige mich bei
7 Comments
Inline Feedbacks
View all comments