EPT Barcelona: Ein Spade für Henning Wendlandt

Die PokerStars European Poker Tour (EPT) Barcelona geht heute zu Ende und viele Trophäen wurden bei den Side Events vergeben. Ein Spade ging dabei auch an Deutschland, denn Henning Wendlandt konnte sich nach einem Heads-up Deal mit Thomas Schroepfer den Sieg beim € 550 PLO Hi/Lo sichern.

95 Spieler hatten am € 500 + 50 PLO Hi/Lo Event # 54 teilgenommen und so für einen Preispool von € 46.075 und 20 bezahlte Plätze gesorgt. Marco Bohner scheiterte vor dem Final Table und musste sich mit Rang 10 begnügen, während Henning Wendlandt und Thomas Schroepfer am Finaltisch Platz nehmen konnten. Die beiden landeten dann auch im Heads-up und einigten sich auf einen Deal. Als Sieger ging Henning Wendlandt mit der Trophäe und € 9.842,50 nach Hause.

Gut besucht war auch das € 2.000 + 200 PLO Event # 48, zu dem sich 107 Spieler einfanden. Auch hier gab es gute Ergebnisse für die deutschsprachigen Spieler, bester wurde Robert Fuchs. Er landete auf Rang 3 für €  24.900, der Sieg ging an den Spanier Marco Fernandez Martinez.

69 Spieler fanden am € 500 + 50 H.O.R.S.E. Event # 50 Gefallen, die € 33.465 im Pot wurden auf die Top 15 Spieler aufgeteilt. Andreas Bremer konnte Rang 4 für € 3.240 erobern. Im Heads-up musste sich Viatcheslav Ortynskiy Frank Visser geschlagen geben, der Holländer konnte sich über € 8.040 und den Sieg freuen.

Action versprach das € 1.000 + 1.000 + 150 NLH Hyper Turbo Bounty Event # 52. Gleich 274 Spieler waren mit von der Partie und während € 274.000 an Bounties ausbezahlt wurden, landeten € 257.560 im Pot. Diego Zeiter spielte sich hier an den Final Table, musste sich aber schließlich mit Rang 4 für € 19.225 begnügen. Der Sieg für € 45.700 ging an Terence Jordon.

Ebenfalls Rang 4 gab es für Marcel Brunner beim € 300 + 30 NLH Hyper Turbo Event # 55. 204 Spieler hatten hier an den Tischen Platz genommen, € 59.364 wurden auf 47 Plätze verteilt. Als bester Deutscher verpasste Daniel Melten mit Rang 13 den Final Table, bester Österreicher wurde Bernhard Haider, der sich Rang 5 sichern konnte. Den Sieg fuhr Lucian Draghici für € 10.570 ein.

Keine deutschsprachige Beteiligung am Final Table gab es beim € 5.000 + 200 PLO Turbo Event # 56. 66 Spieler hatten teilgenommen und so für einen Preispool von € 320.100 gesorgt. Als besten Deutschen im Feld erwischte es Jens Lakemeier auf Rang 10, was ihm mit € 5.500 Preisgeld quasi einen Cashback bescherte. Deutlich mehr erhielt Sieger Felix Stephensen. Zu dritt hatte man sich auf einen Deal geeinigt, Stephensen setzte sich durch und kassierte € 63.447 an Preisgeld.

Auch beim € 2.000 + 200 No Limit Hold’em Event # 37 hatte es kein deutschsprachiger Spieler an den Final Table geschafft. Gleich 663 traten an, der Pot von € 1.286.220 wurde auf 135 Plätze verteilt. Einige deutschsprachige waren in den Geldrängen zu finden, als bester Deutscher hatte Jesper Feddersen auf Rang 14 Feierabend, er erhielt € 12.735. Der Sieg für satte € 180.470 ging an Goran Mandic.