Auch der Final Table beim € 10.300 High Roller Event der PokerStars European Poker Tour (EPT) Sanremo steht fest. Philip Sternheimer sicherte sich im Endspurt die Führung vor Griffin Benger und Ole Schemion. Alle haben € 36.550 sicher, auf den Sieger warten € 265.000.
Die Möglichkeit zum (Re)Entry war bis zum Beginn von Tag 2 möglich und zwei Spieler nutzten diese Option auch. Team PokerStars Pro Vanessa Selbst und Olivier Busquet kauften sich erneut und das erhöhte die Zahl der Entries auf 105. Insgesamt ergab das damit einen Preispool von € 1.029.000, der auf die Top 15 Plätze aufgeteilt wurde.
Der Auftritt von Vanessa Selbst war kurz, mit 
lief sie gegen Asse und verabschiedete sich gleich wieder. Ihr größter Konkurrent im Rennen um die POY-Wertung Ole Schemion hatte auch keinen guten Start und halbierte sein Stack. Bei Martin Finger lief es noch schlechter, er floppte mit 
zwei Paar, aber Alex Bilokur hatte mit 
die höheren zwei Paar getroffen und so musste sich Martin schon früh verabschieden.
Ole Schemion arbeitete sich wieder hoch und auch bei Thomas Mühlöcker ging es bergauf, als er mit 
gegen Ognjen Sekularac mit Pocket 6s verdoppeln konnte. Kurz darauf holte sich der Österreicher wieder einen Pot gegen Sekularac und mischte ebenso wie Ole Schemion an der Spitze mit. Dominik Nitsche war auch noch mit dabei, allerdings konnte er nie nach vorne kommen und schied short mit 
gegen Pocket 10s kurz vor den Geldrängen aus.
Kurz vor den bezahlten Plätzen erwischte es auch Bertrand Grospellier, Konstantin Puchkov und Marc-Andre Ladouceur. Bubble Boy wurde schließlich Ognjen Sekularac. Er war short mit 
all-in, Philip Sternheimer callte mit 
. Das Board 
und Ognjen ging mit Platz 16 leer aus, während die anderen € 17.500 sicher hatten.
Mehr als er Min-Cash sollte es dann auch für Thomas Mühlöcker nicht werden. Mittlerweile schon zurückgefallen, setzte er zunächst auf 
, konnte sich aber gegen 
von Griffin Benger in einen Splitpot retten. Gleich darauf war er mit 
wieder all-in, dieses Mal gab es aber keine Hilfe gegen 
von Dimitar Danchev und Thomas musste Platz 14 nehmen.
Nach ihm ging Artem Litvinov, der mit 
gegen 
von Griffin Benger das Nachsehen hatte. Auch Ismail Erkenov gab dann seine Chips an Benger ab, mit Pocket 6s verlor er gegen die Asse.
Für Jason Lavallee wurde es am Ende Platz 11, er verlor mit 
gegen die Pocket 9s von Alex Bilokur. Ole Schemion konnte dann mit Pocket 8s gegen von Dimitar Danchev verdoppeln und eliminierte David Vamplew. Der Engländer war mit Queens gegen von Ole all-in, der Flop 
war eindeutig und Vamplew nahm Platz 10.
Nun ging es an den inoffiziellen Final Table. Danchev, der nach dem Pot gegen Ole short war, konnte noch gegen Imed Ben Mahmoud verdoppeln, ehe er dann mit gegen die Pocket 9s von Max Greenwood das Nachsehen hatte.
Ole Schemion war als Chipleader an den inoffiziellen Final Table gekommen, konnte die Führung aber nicht bis zum Schluss halten. Philip Steinheimer und Griffin Benger zogen noch an ihm vorbei. Alle haben € 36.550 sicher, wenn es morgen in den Finaltag geht.
| Seat | Player | Count | BBs |
| 1 | Philip Sternheimer | 938.000 | 78 |
| 2 | Tamer Kamel | 638.000 | 53 |
| 3 | Max Greenwood | 714.000 | 60 |
| 4 | Alex Bilokur | 502.000 | 42 |
| 5 | Imed Ben Mahmoud | 151.000 | 13 |
| 6 | Griffin Benger | 892.000 | 74 |
| 7 | Mustapha Kanit | 607.000 | 51 |
| 8 | Ole Schemion | 831.000 | 69 |
Payouts:
| Rang | Name | Nation | Preisgeld |
| 1 | 265.000 € | ||
| 2 | 182.100 € | ||
| 3 | 119.400 € | ||
| 4 | 96.700 € | ||
| 5 | 77.700 € | ||
| 6 | 60.700 € | ||
| 7 | 47.800 € | ||
| 8 | 36.550 € | ||
| 9 | Dimitar Danchev | BG | 26.750 € |
| 10 | David Vamplew | GB | 21.600 € |
| 11 | Jason Lavallee | CA | 21.600 € |
| 12 | Ismail Erkenov | RU | 19.050 € |
| 13 | Artem Litvinov | RU | 19.050 € |
| 14 | Thomas Muhlocker | AT | 17.500 € |
| 15 | Dmitry Yurasov | RU | 17.500 € |