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EuroVegas Madrid: Adelson droht Premierminister

Gegner des milliardenteuren Casino Projektes EuroVegas Madrid schöpfen wieder neue Hoffnung. Der Kampf um den Erlass des Rauchverbotes hat Casino Magnat Sheldon Adelson nun dazu veranlasst, dem spanischen Premierminister Mariano Rajoy mit dem Ausstieg zu drohen.

Wie die spanische Poker Nachrichten Website Poker10.com berichtet, verhärten sich die Fronten zwischen der Las Vegas Sands Corporation und der spanischen Regierung. Premierminister Mariano Rajoy scheint das Rauchverbot nicht abschaffen oder lockern zu wollen. Sheldon Adelson hat nun noch einmal deutlich gemacht, dass es mit dem Rauchverbot kein EuroVegas geben wird.

Der 80-jährige Multimilliardär, der Online Poker als höchst süchtig-machend empfindet, hat offenbar keine Probleme damit, die Gesundheit von Nichtrauchern und dem Personal zu gefährden, nur damit bei ihm die Kasse klingelt. Insgesamt will man rund €8 Milliarden in ein riesiges Areal mit zwölf Hotels und einem großen Casino stecken und wirbt mit etwa einer Viertelmillion an neuen Arbeitsplätzen.

Insider munkeln jedoch, dass das Rauchverbot vielleicht nur ein Vorwand ist, da die Sands Corp darauf spekuliert hatte, dass Madrid den Zuschlag für die Olympische Spiele 2020 erhält. Diesen hat jedoch Tokyo bekommen. Es passt wie die Faust auf das Auge, dass Japan großes Interesse am Casino Markt zeigt und Investoren sucht. Tomás Gómez, Generalsekretär der PSOE (Partido Socialista Obrero Español) gibt jedoch an, von Gerüchten über ein ‚EuroVegas‘ in Vietnam gehört zu haben.


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