Nach zähen Verhandlungen hat eine Investorenfirma das Revel in Atlantic City ersteigert. Den Zuschlag erhielt ein Gebot in Höhe von $110 Millionen. Es ist geplant, den Casino-Betrieb wieder aufzunehmen. Allerdings ist der Deal noch nicht in trockenen Tüchern.
Es war eine Insolvenzauktion, die hinter verschlossenen Türen stattfand. Nun wurde bekanntgegeben, dass die Revel Entertainment Group ein Angebot der Brookfield Asset Management angenommen hat.
Brookfield Asset Management ist eine amerikanische Tochterfirma von Brookfield aus Kanada und steht hinter dem Atlantis Paradise Island auf den Bahamas und dem Hard Rock in Las Vegas. Vertreter der Firma aus Delaware gaben an, dass man plant, das Resort samt Casino weiterzuführen. Weitere Details sollen bekanntgegeben werden, wenn kommenden Dienstag das Insolvenzgericht der Übernahme zustimmt.
Glenn Straub und seine Investorenfirma Polo North Country Club Inc protestieren jedoch gegen den Ausgang der Auktion. Straub hatte ursprünglich $90 Millionen geboten und gibt an, übergangen worden zu sein. Zum einen soll die verschobene Auktion ungültig sein, zum anderen soll er nicht die Chance erhalten haben, ein höheres Angebot abzugeben. Angeblich wollte Straub bis zu $138 Millionen zahlen.
