GVC Holdings hat das Angebot für bwin.party digital entertainment erhöht und bietet nun rund £1,06 Milliarden für den Konkurrenten. Das neue Angebot liegt deutlich über dem Preis, welchen 888 Holdings auf den Tisch legen würde.
Am Verhandlungstisch von bwin.party geht es hoch her. Nachdem das Unternehmen einem Aufkauf durch 888 Holdings für insgesamt £898,3 Millionen (etwa €1,26 Mrd) zugesagt hat, hat sich vergangene Woche GVC Holdings zu Wort mit gemeldet.
Nun hat GVC Holdings das Angebot noch einmal erhöht und bietet insgesamt £1,06 Milliarden (rund €1,48 Mrd). Pro Aktie sind dies 122,5 Pence, bestehend aus 25 Pence Cash sowie GVC-Aktien. Im Vergleich hierzu bietet 888 Holdings 39,45 Pence sowie 888-Aktien, was 104,09 Pence pro bwin.party-Aktie entspricht.
GVC Holdings gibt an, dass €400 Millionen durch einen Senior Secured Loan von Cerberus Capital Management finanziert werden. Zuvor unterstützte Amaya GVC und hätte die Poker-Operationen von bwin.party übernommen, sowie eine Option auf das Sportsbook gehabt. Insider spekulieren, dass Amaya der Grund war, warum 888 Holdings trotz eines kleineren Gebotes, den Zuschlag erhalten hat.
