Immer wieder spekuliert die Poker-Community über Tom Dwans Bankroll. Poker-Pro Dan Cates hat nun bei einem AMA darüber gesprochen, wie Durrrr einen $20-Millionen Pot verloren hat.
Die Action in Macau und Manila ist legendär. Viele Informationen gibt es jedoch nicht, denn die schwerreichen Geschäftsmänner verbieten den Poker-Pros, darüber zu sprechen und keiner der professionellen Grinder will seinen Platz am Tisch aufs Spiel setzen.
Genau aus diesem Grund gibt es mehr Gerüchte als Fakten und Tom Dwan ist schon fast ein Mythos. Besagten Gerüchten zufolge, hat sich der junge Amerikaner bei den Ultra High Stakes Partien eine blutige Nase geholt und versucht derzeit seine Bankroll wieder aufzubauen.
Dan Cates hat bei Poker VIP an einem ‚Ask Me Anything‘ teilgenommen und nun etwas Licht ins Dunkle gebracht. Auf die Frage, was der größte Pot war, den er jemals beobachtete, erwiderte Cates:
„Ich habe Tom gesehen, wie er Set over Set auf einem Dry Board rein brachte und es um umgerechnet $20 Millionen ging“. Laut Jungleman war es „der andere Spieler“ der das größere Set hatte.
Über den aktuellen finanziellen Status von Tom Dwan gab Cates ebenfalls eine Einschätzung ab: „Tom Dwan wird wohl einen siebenstelligen Betrag haben, aber keine Ahnung, was die Liquidität betrifft“. Dass die Durrrr-Challenge irgendwann mal ein Ende finden soll, bezweifelt Cates nicht. Derzeit ist Dwan allerdings in den USA, da sein Vater krank ist.
Es wirkt wie ein anderes Zeitalter, als Tom „durrrr“ Dwan der König der Online Poker-Community war. Entthront wurde er von Viktor „Isildur1“ Blom in einem legendären Heads-Up Battle in 2009, der Dwan mehrere Millionen kostete.
Allerdings war damals die Action auf Full Tilt Poker so gut, dass Dwan sich an den Tischen zurückkämpfen konnte und seine Bankroll wieder auf mehrere Millionen hochschraubte.
Doch der nächste Gegner ließ nicht lange auf sich warten. Dan „jungleman12“ Cates stieg in den Ring und war der zweite Herausforderer bei der Durrrr-Challenge. Das Match startete im August 2010 und Cates sicherte sich mehr als $1,25 Millionen, bevor der Black Friday die Welt auf den Kopf stellte.
