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Intertops vs Lock Poker – die Lage spitzt sich zu

Das Revolution Poker Network befindet sich in einer Krise. Betreiber Lock Poker hat offenbar große finanzielle Probleme. Mit Intertops scheint sich nun ein erfolgreicher Skin gegen Lock zu behaupten, indem Tische getrennt und Auszahlung genauer überprüft werden.

revolution-gamingDie schlechten Nachrichten bei Lock Poker wollen nicht abreißen. Die Firma, welche hinter Revolution Gaming steht, bestreitet weiterhin Liquiditätsprobleme zu haben, doch die vielen Negativmeldungen lassen hier starke Zweifel aufkommen.

Das jüngste Beispiel ist Intertops. Der Poker Room überzeugte bisher durch schnelle Auszahlungen und guten Service. Da jedoch immer mehr Spieler via Chip-Dumping ihre Bankrolls dorthin brachten, um dann auszuzahlen, änderte der Skin die Regeln.

Anfang der Woche gab man bekannt, alle Gewinne aus Cash Games und Sit-and-Gos zunächst zu überprüfen, bevor sie dem Konto des Spielers gutgeschrieben werden. Dies soll nicht nur den Betrug verhindern, sondern vor allem die Liquidität des Poker Rooms gewährleisten.

Wenn beispielsweise ein Kunde sein Geld via Chip-Dumping von einem anderen Skin zu Intertops bringt und auszahlt, muss Intertops dieses Geld vorstrecken. Üblicherweise bis zum Monatswechsel, doch Lock Poker scheint nicht immer pünktlich zu zahlen. Mit ComeOn, AdamEvePoker und ZetPoker gibt (beziehungsweise gab) es drei Skins, die sich öffentlich über die fehlenden Zahlungen durch den Netzwerkbetreiber beschwerten.

Intertops geht jedoch noch einen Schritt weiter. Wie nun einige Spieler bekanntgaben, hat der Poker Room alle Tables mit $100 oder mehr Buy-in (NL100+) vom Netzwerk abgetrennt. Shane Bridges (Sprecher von Lock Poker) bestätigte dies auf Two Plus Two, ohne jedoch wirkliche Details zu nennen.


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