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John Juanda – Howard hat den falschen Leuten vertraut

Der Skandal bei Full Tilt Poker ist noch lange nicht vergessen. Immer noch gibt es unzählige Fragen. Howard Lederer gab zwei Interviews und hat versucht, die anderen für das Desaster verantwortlich zu machen. Einer der Beschuldigten war John Juanda, der sich nun zu Wort meldet.

Juanda war einer der FTP-Spieler, der immer ein wenig unter dem Radar blieb. Der gebürtige Indonesier hat nun in einem Interview ein wenig über Howard Lederer, Full Tilt Poker und die ganzen Probleme hinter den Kulissen gesprochen.

All zu viel Neues hat man jedoch nicht erfahren, denn JJ hatte sich bereits via Twitter die Seele vom Leib geschrieben. Wesentlich ruhiger war da schon das Gespräch, welches der 41-Jährige mit PokerListings führte:

Ich dachte er nimmt mehr Schuld auf sich, anstelle den Finger auf alle anderen zu richten. Er war der wichtigste Mann bei Full Tilt. Zu einer Zeit war er Ray Bitars Chef. Ray Bitar musste ihm Bericht erstatten. Und selbst danach war er immer noch im Vorstand.“ so der Highroller über die Akte Howard Lederer.

Ich glaube nicht Howard ist ein schlechter Kerl, aber er hat den falschen Personen vertraut und vielleicht hätte er ein wenig auf die Leute hören sollen, die ihm sagten, er solle über Ray Bitars Schulter blicken.“

Juanda hätte sich jedoch nicht nur mehr Schuldgefühle bei Lederer erwartet. Der Poker-Pro ist auch der Meinung, dass der ehemalige Direktor von FTP ihm auch eine Entschuldigung schuldig ist: „Die letzten 15 Monate wusste ich nicht, wo Howard war […] Zu ihm kamen nie die Leute und fragten, wo ihr Geld ist. Die Leute kamen zu mir, zu Erik Seidel, Gus Hansen. […] Ich glaube über so etwas hat er sich keine Gedanken gemacht.“


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