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PokerStars will mit Casino Kauf in den USA erneut Fuß fassen

Der amerikanische Online Poker Markt ist zwar noch nicht eröffnet, aber dennoch hart umkämpft. Mit PokerStars hat sich nun auch der Branchenprimus zu Wort gemeldet. Der virtuelle Poker Room will ein Casino in New Jersey erwerben.

Wie DiamondFlushPoker berichtet, hat PokerStars Interesse am Atlantic Club Casino am berühmten Boardwalk in Atlantic City ausgestreckt. Der Glücksspielpalast wurde 1980 unter anderem von Steve Wynn finanziert, schreibt jedoch derzeit aufgrund der schlechten Wirtschaftslage rote Zahlen.

PokerStars ist jedoch weniger am Casino Geschäft interessiert, als an der damit verbundenen Lizenz. Denn die bisherigen Entwürfe für einen regulierten Online Poker Markt sehen vor, dass sich nur Firmen, mit einer Glücksspiellizenz für das Festland bewerben können.

Ähnlich sieht es auch in New Jersey aus, denn dort versucht Senator Raymond J. Lesniak den Gesetzesentwurf A2578 durchzuboxen. Lesniak bekommt dabei Hilfe von Gouverneur Chris Christie. Beide haben die Vision, dass New Jersey Konkurrent Nevada übertrumpfen soll. Man will sogar soweit gehen, dass man nicht nur innerhalb des Ostküsten Bundesstaates Online Poker anbietet, sondern sogar weltweit. Zumindest wenn Online Poker in den betreffenden Staaten legal ist.

Doch auch ohne eigenes Casino kann PokerStars sich um eine Lizenz bemühen. Im neusten Entwurf von A2578 wurde die sogenannte ‚Bad Actor‘ Klausel entfernt. Man wollte Firmen, die vor der Regulierung Online Poker angeboten haben, für mehrere Jahre auf die Strafbank setzen. Allerdings wäre PokerStars ohne eigenes Casino von einem Partner abhängig.

PokerStars und Full Tilt Poker dürfen aufgrund ihrer Einigung mit dem US-Justizministerium (Department of Justice) auf den amerikanischen Markt zurückkehren, wenn dieser lizenziert ist.


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