Seit mehr als zwölf Monaten möchte bwin.party das Ongame Network veräußern. Anfang des Jahres wurde ein Deal mit Shuffle Master bekanntgegeben, doch die Firma aus Nevada trat kurzfristig vom Kauf zurück. Nun sind sechs neue Firmen am Aufkauf interessiert. Darunter soll auch Zynga sein.
Seit dem PartyPoker und Bwin im Mai 2011 fusionierten, wird spekuliert, wer das Ongame Poker Netzwerk übernehmen wird. Laut Angaben von bwin.party sollen derzeit sechs Interessenten in Verhandlung stehen. Welche Firmen am Aufkauf beteiligt sind, wurde jedoch nicht erwähnt. Vergangene Woche veröffentlichte eGamingReview einen Artikel und erklärte, dass Zynga stark an einem Aufkauf von Ongame interessiert sei. Bestätigt wurde dies jedoch weder von Zynga noch von bwin.party.
Shuffle Master wollte €29,5 Millionen zahlen, stieg jedoch aus dem Deal aus. Es wird vermutet, dass dies aus Angst vor der Regulierungsbehörde in Nevada geschieht. Shuffle Master bemüht sich um eine Online Lizenz und die Ordnungshüter im Silverstate stellen hohe Ansprüche. Eine Firma, die in ihren Augen illegales Glücksspiel anbietet, wird außen vorgelassen.
