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Online Poker: Amaya Aktionäre stimmen PokerStars Deal zu

In der Übernahme von PokerStars und Full Tilt Poker durch Amaya Gaming ist ein weiterer Schritt getätigt. Gestern stimmten die Aktionäre dem Finanzierungsplan zu. Laut Amaya CEO David Baazov fängt nun die eigentliche Arbeit an.

AmayaMitte Juni platzte die News-Bombe, Amaya Group erwirbt Oldford Group Ltd für umgerechnet €3,61 Milliarden. Damit werden die Kanadier die Rational Group und damit die Mutterfirma von Full Tilt Poker und PokerStars übernehmen.

Der Deal soll bis Ende September finalisiert sein. Bevor die Übernahme getätigt werden kann, mussten mehr als ein Dutzend Regulierungsbehörden der Übernahme zustimmten. Die Börse reagierte positiv und die Aktie schnellte auf ein Rekordhoch.

Die letzte Hürde waren die Aktionäre. Diese mussten dem Finanzierungsplan zustimmen, denn Amaya nimmt mehrere Milliarden an Schulden auf. Wie auf Amayas Website bekanntgegeben wurde, gab es seitens der Aktionäre ein Okay.

Es wurde über weitere Belange abgestimmt, unter anderem wird der Firmenname auf Amaya Inc. geändert. David Baazov, Daniel Sebag, Gen. Wesley Clark, Divyesh (David) Gadhia sowie Harlan Goodson wurden in den Aufsichtsrat wiedergewählt und Dr. Aubrey Zidenberg, der ehemalige Berater des Aufsichtsrates, ist nun Direktor des Aufsichtsrates.

David Baazov bedankte sich bei den Aktionären für die „phänomenale und überwältigende Unterstützung“. Der Firmenchef führte aus, dass nun der schwere Teil der Arbeit anfängt. Man plant, bis Ende September alle Verträge unterzeichnet zu haben.

Quelle: amayagaming.com


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