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Online Poker: Ausverkauf bei Bwin.party?

Ein Gerücht besagt, dass Bwin.party digital entertainment plant, eine oder gar alle Firmen zu verkaufen. Ein Grund hierfür soll die geplante Übernahme von PokerStars und Full Tilt Poker durch Amaya und eine mögliche Rückkehr der beiden auf dem US-Markt sein.

bwin.party_Wie Bloomberg berichtet, hat Bwin.party digital entertainment die Deutsche Bank beauftragt eine Analyse anzufertigen, die mögliche Verkäufe von einer oder gar aller Firmen vorsieht. Angeblich soll innerhalb der nächsten zwei Monate eine Entscheidung getroffen werden.

Das Wirtschaftsmagazin beruft sich auf zwei Insider, die nicht genannt werden möchten. Bwin.party digital entertainment reagierte auf das Gerücht und dementierte per Statement, dass keine Verkäufe geplant sind.

Die Aktie von Bwin.party digital entertainment befindet sich seit der Ankündigung der PokerStars Übernahme durch Amaya im Sinkflug. Innerhalb der vergangenen zwei Wochen verlor die Akte rund 22% an Wert.

Seit Jahren sorgt Bwin.party immer wieder mal für wilde Spekulationen, so dass man abwarten muss, was das neuste Gerücht hergibt. Vor rund einem Jahr gab es das Gerücht, Bwin.party würde die Firmen nach lizenzierten Märkten und ‚Grey Area Markets‘ aufteilen. Im September gab es ein Gerücht, dass Google das Unternehmen aufkaufen möchte.

In jüngster Zeit gab es einige Veränderungen auf Führungsebene, was ebenfalls für viele Spekulationen sorgte. PartyGaming Mitgründer Ruth Parasol DeLeon und Russell DeLeon haben im Rahmen des Lizenzersuchens in New Jersey ihre Aktion verkauft. Anfang dieses Jahres übte Jason Ader, der sich mit Ader Investment Management bei Bwin.Party eingekauft hat, Druck aus und sorgte für weitere personelle Wechsel im Aufsichtsrat.


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