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Absolute Poker/UB – Staatsanwaltschaft möchte schnell weiter verkaufen

Während die Kunden von Full Tilt Poker nicht mehr lange auf ihr Geld warten müssen, sieht es für die Spieler von Absolute Poker und UltimateBet recht finster aus. Die Chancen stehen schlecht, dass sie überhaupt etwas wieder sehen. Daher drängt die Staatsanwaltschaft auf ein schnelles Verfahren, damit vielleicht doch noch was ausgezahlt werden kann.

Es tut sich was bei AP und UB. Allerdings sollten Kunden, die dort noch Geld liegen haben, nicht aufatmen, denn das Unternehmen ist immer noch pleite. Als ob das nicht schon genug Probleme für die Staatsanwaltschaft wären, nutzen Anteilseigner juristische Schritte, um wieder in Besitz der Firma zu kommen und von einem potentiellen Verkauf zu profitieren.

Über ein Wirrwarr aus verschiedenen Firmen haben sich die Verantwortlichen nicht nur gut versteckt, sondern versuchen nun auch noch zu retten, was zu retten ist. Anfang September wurde bekannt, dass die ehemaligen Besitzer von AP und UB versuchten, die beschlagnahmten Aktiva zurückzuerhalten.

Funktioniert hat es nicht und inzwischen ist die Staatsanwaltschaft im Besitz einer Kopie der AP Software. Diese soll nun zusammen mit der Spieler Database, die Email Adressen von mehreren Millionen Kunden enthält, weiter verkauft werden.

Die Staatsanwaltschaft drängt daher auf ein zügiges Verfahren, damit der Wert der Aktiva nicht weiter sinkt. AP und UB haben Schulden, sodass ohnehin nur ein Bruchteil übrigbleiben wird. Ob die geprellten Kunden also jemals Geld sehen, bleibt weiterhin sehr fraglich.

Quelle: PokerFuse


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