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LockOps Absage – hatte Merge Angst vor einem zu großen Overlay?

Warum man beim Merge Gaming Network die LockOps abgesagt hat, ist nicht bekannt. Fest steht nur, dass die Turnierserie auf Lock Poker für Differenzen zwischen dem Skin und dem Netzwerkbetreiber gesorgt hat.

Da die offizielle Meldung zum Aus der Serie recht knapp gehalten ist, gibt es viele Gerüchte zu den Gründen für diese Entscheidung. Poker-Pro Dan Druff behauptet genauer Informationen zu haben und sagt, dass Merge Angst vor einem großen Overlay hatte.

Bei der LockOps waren 33 Events mit mehr als $2.000.000 an garantierten Preisgeldern geplant. Dazu gab es noch Bounties auf die LockPRO Spieler. Druff schreibt nun auf seiner Forenplattform PokerFraudAlert.com, Merge hätte Panik bekommen, die Serie würde ein Desaster werden.

Konkret geht es darum, dass Merge befürchtet Lock Poker könne ein zu großes Overlay nicht aus eigener Tasche zahlen. Das Problem liegt im Netzwerk, denn während die Serie exklusiv auf Lock Poker gespielt worden wäre, teilt sich Lock Poker die weiteren Tische mit den anderen Skins.

Würde nun das Geld von Lock Poker zu anderen Skins wandern, stünde Merge vor einem Problem. Bei Pokernetzwerken gibt es am Monatsende eine Kontenabstimmung (Reconciliation). Würde es  also ein Overlay geben und Lock Poker nicht zahlen können, müsste Merge selbst in die Tasche greifen.

Sollte an diesem Gerücht etwas dran sein, spricht es Bände über die Liquidität von Lock Poker, beziehungsweise das Vertrauen, das Merge in seinen Geschäftspartner hat.


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