Die Global Poker League hat sowohl Social Gaming-Anbieter als auch Real Money Poker Rooms angeschrieben. Mittels PlayGPL will die Tochterfirma des GPI den Online Poker-Markt erobern.
Während die Global Poker League derzeit in der Sommerpause ist, so sind Alex Dreyfus und sein Team alles andere als untätig. Wie Poker Industry PRO berichtet, hat die GPL eine Submission an diverse Social Poker-Anbieter, darunter Zynga, Pokerist, Boyaa, Tencent sowie DragonPlay, gesendet.
Ziel ist es, mit PlayGPL einen Poker Room unter der Flagge der Global Poker League zu schaffen. Echtgeldanbieter wurden ebenso angeschrieben, wobei keine Namen genannt werden.
Der Schritt überrascht wenig. Bisher wird die GPL durch Investoren finanziert und bereits im April dieses Jahres hat man angekündigt, dass China als Markt angepeilt wird. Hierfür benötigt man einen kompetenten Partner mit einem etablierten Social Gaming-Produkt.
Dreyfus selbst hat vor zwei Wochen in einem Blogeintrag über die Ziele der GPL geschrieben und Pläne für einen eigenen Poker Room annonciert. Der Franzose gab zudem bekannt, dass man das GPL Hauptquartier nach Las Vegas bringen will, um näher am Markt zu sein.
Gerüchten zufolge soll es neben Social Gaming und Online Poker noch ein weiteres Produkt geben, welches Geld in die Kassen spülen soll. Details gibt es keine, doch es soll um durch Fans generierte Preisgelder gehen. Spekulationen zufolge könnte es sich um eine Staking-Plattform handeln.
