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Online Poker UK: PokerStars informiert über Lizenzänderung

Am 1. Oktober bricht im Vereinigten Königreich ein neues Zeitalter für Online Poker-Anbieter an. Ein neuer Lizenzierungsprozess sieht Steuerabgaben für ausländische Firmen vor. PokerStars ist der erste Poker Room, der seine Kunden über die Änderungen informiert.

rational groupAm Dienstag war Bewerbungsschluss für Antragssteller. Wie wir bereits im Vorfeld berichtete haben, hat sich Amaya Inc rangehalten, damit die Übernahme von PokerStars und Full Tilt Poker noch davor über die Bühne geht.

Die Mühe hat sich gelohnt, denn am Stichtag berichtete Chris Grove von Online Poker Report, dass PokerStars und FTP grünes Licht bekommen haben. PokerStars ist nun auch der erste Anbieter, der über seine Kunden über die Veränderungen unterrichtet.

Während im Vorfeld ein wenig Besorgnis innerhalb der britischen Poker-Community herrschte, so gibt es nun ein Aufatmen. Trotz der Steuerabgaben in Höhe von 15%, die PokerStars auf Bruttogewinne, die durch Bürger des Vereinigten Königreiches erzielt werden, tätigen muss, gibt es keine Erhöhung des Rake.

Lediglich bei den VIP-Boni gibt es Kürzungen, sehr zum Unmut der Power Grinder. Ebenfalls recht unbeliebt ist die Entscheidung, die Auto Rebuy-Funktion abzuschaffen. Dies ist eine der Auflagen, welche die Regulierungsbehörde fordert. Die dritte Änderung, die viel diskutiert wird, ist die Sperre von britischen Spielern auf PokerStars.fr.

Andere Anbieter kehren im Übrigen aufgrund der Änderungen dem Vereinigten Königreich den rücken zu. Mansion Poker hat bereits geschlossen und Pinnacle zieht sich Ende September zurück. Einige Anbieter schließen auch nur ihre Poker Rooms und fokussieren sich auf den lukrativen Casino-Markt.

Quelle: PokerStars.com


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