New Jerseys Gouverneur Chris Christie wurde einmal mehr beschuldigt, PokerStars vom Online Poker-Markt fernzuhalten. Der Republikaner weist jegliche Anschuldigungen energisch von sich. Während sich an der Ostküste die Fronten verhärten, scheint sich dafür die Lage in Kalifornien zu entspannen.
Derzeit gibt es gleich zwei spannende Meldungen rund um den amerikanischen Online Poker-Markt und PokerStars. Der Branchenprimus ist weiterhin darum bemüht, in den USA erneut Fuß zu fassen. Der Einstige ist New Jersey, doch das große Ziel lautet ganz klar Kalifornien.
Wie schwer die Lage einzuschätzen ist, zeigt sich in jüngster Zeit. So sah es lange Zeit für PokerStars in New Jersey durchaus positiv aus und mehrfach sprachen Insider von einem Start, der kurz bevorsteht.
Jedes Mal verstrichen die Deadlines und immer mal wieder wurde Chris Christie beschuldigt, den Lizenzierungsprozess zu blockieren. Nun haben die Anschuldigungen einen neuen Höhepunkt erreicht. Auf Business Insider UK berichtet Hunter Walker über mehrere Personen, die ganz klar den Gouverneur als Schuldigen sehen.
Erst kürzlich wurde bekannt, dass der füllige Amerikaner schon einige Male von Online Poker-Gegner Sheldon Adelson auf Reisen eingeladen wurde. Ein Sprecher Christies dementierte die aktuellen Anschuldigungen und zitierte den Republikaner mit „Lizenzierungsverfahren benötigen ihre Zeit“.
Für PokerStars gibt es jedoch auch gute Nachrichten, rund um den US-Markt. Bei der Western Indian Gaming Conference in Südkalifornien wurde über die Regulierung gesprochen und (fast) alle Parteien waren sich einig, dass man Eingeständnisse machen muss, um Online Poker zu verwirklichen.
Bisher gab es einige Stämme der Ureinwohner, die sich für eine Bad Actors-Klausel stark machten, da sie in PokerStars einen zu großen Konkurrenten sehen. Nun haben sich einige ‚PokerStars-Gegner‘ kompromissbereit erklärt und wollen Gesetzesvorschläge lockern.
