Derzeit kursiert das Gerücht, dass Amaya Gaming den Online Poker Giganten PokerStars aufkaufen möchte. Da der Branchenprimus deutlich über dem Budget von Amaya liegt, soll die Rational Group wiederum Amaya Gaming erwerben.
Steven Stradbrooke hat für CalvinAyre.com einen spannenden Artikel veröffentlicht. Laut Insidern soll es ein Deal zwischen der Amaya Gaming Group und der Rational Group geben. Amaya soll PokerStars und Full Tilt Poker aufkaufen. Amaya ist an der Börse gehandelt und das Gerücht sorgte für eine Wertsteigerung der Aktie.
Da den Kanadiern jedoch das Geld fehlt, vermutete man, dass die Rational Group Geld in Amaya pumpt und somit einen Börsenmantel erwirbt. Ziel dieser Zusammenschließung ist der Wiedereintritt von PokerStars auf den amerikanischen Online Poker Markt.
Ob an dem Gerücht etwas dran ist, muss sich zeigen. Fakt ist allerdings, dass die Rational Group versucht auf den regulierten Online Poker Markt der USA zu kommen. In Delaware und Nevada scheinen die Türen verschlossen, doch in New Jersey gab es ein ‚Vielleicht‘.
Die meisten Bemühungen gelten jedoch Kalifornien. Der Bundesstaat an der Westküste beherbergt mehr als 38 Millionen Bürger und gilt als mögliche Goldmine. Noch gibt es kein Gesetz, welches Online Poker reguliert, doch zwei Entwürfe liegen vor.
PokerStars ist hierfür mit der Morongo Band of Mission Indians eine Partnerschaft eingegangen. Sogenannte Bad Actor Klauseln könnten jedoch zur Hürde werden. Aus diesem Grund sehen Insider auch einen Grund für die ‚Firmenhochzeit‘ zwischen Amaya und der Ratinal Group.
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