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Paul Phua möchte krebskranke Mutter besuchen

Im Gerichtsfall rund um Paul Phua gab es gestern eine weitere Anhörung. Die Verteidiger des Poker High Rollers fordern eine Ausreisegenehmigung für ihren Klienten. Die Staatsanwaltschaft will hingegen nicht nachgeben, auch wenn derzeit keinerlei Beweise für eine Klage vorhanden sind.

Die Verhaftung von Wei Seng „Paul“ Phua, Sen Chen „Richard“ Yong sowie sechs weiteren Personen durch das Federal Bureau of Investigation (FBI) liegt fast ein Jahr zurück. Während Yong und die anderen einen Deal mit der Staatsanwaltschaft eingingen, beharrt Phua weiterhin auf seine Unschuld.

Rückenwind hat der Geschäftsmann aus Malaysia durch die Abweisung aller Beweise bekommen, denn die Staatsanwaltschaft hat derzeit keine Grundlage für eine Aufrechterhaltung der Klage. Trotzdem der geringen Erfolgsaussichten, hält man am Fall fest.

Gestern gab es eine Anhörung und die Staatsanwaltschaft gab bekannt, dass man sich vielleicht an das Berufungsgericht in San Francisco wendet, um Richter Andrew Gordons Urteil zu revidieren. Zudem äußerte man Bedenken, bezüglich Phuas Forderung, ausreisen zu dürfen.

Paul Phuas Anwälte baten das Gericht, dass der 51-Jährige nach Malaysia fliegen und seine krebskranke Mutter besuchen darf. Gleichzeitig wurde ein Antrag eingereicht, dass beschlagnahmte $2 Millionen sowie der Privatjet im Wert von $48 Millionen, wieder freigegeben werden. Am Montag gibt es die nächste Anhörung, am 15. Juni beginnt dann der Prozess.


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