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PokerStars bemüht sich in Kalifornien

Online Poker kehrt in den USA langsam aber sicher zurück. Kalifornien ist als Bundesstaat mit den meisten Einwohnern auch der Markt, mit den meisten potentiellen Poker Spielern. Bisher gibt es noch keine Regulierung von Online Poker, doch PokerStars soll bereits seine Fühler ausgestreckt haben.

Die amerikanischen Poker Spieler warten immer noch auf eine Rückkehr von Online Poker. Lediglich in Nevada gibt es einen lizenzierten virtuellen Poker Room (Ultimate Poker). In Delaware steht der Lizenzierungsprozess noch bevor. In New Jersey haben sich derzeit Partnerschaften gebildet, im November sollen die Anbieter ans Netz gehen.

Alle Märkte in den Schatten stellen würde Kalifornien. Mit über 38 Millionen Einwohnern hat der Golden State dreimal so viele Bürger wie Delaware, Nevada und New Jersey zusammen. Zudem ist die Region noch eine der finanziell Stärksten.

Wie auf der Website Online Poker Report berichtet wird, ist PokerStars derzeit aktiv bemüht, dort Fuß zu fassen. Der ehemalige Senator Richard Gephardt soll als Lobbyist in Sacramento [Anm.: der Hauptstadt Kaliforniens] Verhandlungen führen.

Laut GamblingCompliance soll mit Hawaiian Gardens bereits ein Casino als potentieller Partner gefunden sein. Allerdings wird es für PokerStars sehr schwer in Kalifornien, denn die amerikanischen Ureinwohner, möchten keine fremden Firmen auf den Online Poker Markt kommen lassen.

Acht kalifornische Stämme haben im Mai den Internet Poker Consumer Protection Act of 2013 (Pechanga Bill) eingereicht. Geplant ist eine sehr strikte ‚Bad Actors‘-Politik, die alle Anbieter ausschließen soll, die jemals in Kalifornien aktiv waren. Sollte der Entwurf zum Gesetz werden, wären für PokerStars die Türen verschlossen. Allerdings wird es das Gesetz nicht leicht haben und andere Gesetzesentwürfe würden eventuell mehr Optionen bieten.


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