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SBOBET bestreitet Kooperation mit Paul Phua

Die Verhaftung der beiden Poker High Roller Wei Seng ‘Paul’ Phua und Sen Chen ‘Richard’ Yong sorgt weiterhin für Schlagzeilen. Wettanbieter SBOBET soll ein Handelsplatz der illegalen Sportwetten gewesen sein. Einige Medien berichteten sogar, dass Phua zur Führungsebene gehört. SBOBET hat nun ein Statement hierzu veröffentlicht.

Richard Yong and Paul Phua
Fotos: PokerStars Blog

Die Poker-Community diskutiert weiterhin über den ‚illegalen Sportwettenring‘, der während der Fußballweltmeisterschaft in Las Vegas operierte. High Roller hatten sich in drei Villen des Caesars Palace eingemietet und Wetten auf die Fußball WM angenommen und abgeschlossen.

Die Behörden wurden von einem Mitarbeiter des Casinos über verdächtige Aktivitäten informiert und das Federal Bureau of Investigation (FBI) startete Ende Juni eine Überwachungsaktion. Anfang der Woche wurden acht Personen festgenommen. Darunter Richard Yong (Foto l.) und Paul Phua (Foto r.), der als Drahtzieher gilt.

Das FBI gab an, dass einige Wetten bei SBOBET abgegeben wurden. Es wurde sogar berichtet, dass Phua Anteilseigner wäre. Der asiatische Wettanbieter reagierte nun mit einem Statement und wies jegliche Vorwürfe von sich:

Globale Online-Sportwetten SBOBET möchte deutlich machen, dass die Verbindung zum Namen Wei Seng Phua (oder Phua Wei Seng) […] völlig ohne Gehalt sind.

Weder der Angeklagte, noch die mit ihm festgenommen Personen haben irgendeine Beteiligung oder Verbindung zu SBOBET oder ihren Betreibern, Celton Manx Limited und Richwell Ventures Limited.

Zusätzlich möchte SBOBET klarstellen, dass die USA eines von mehr als 30 Ländern weltweit ist, aus denen das Unternehmen keine Wetten annimmt. Sollte, wie die Presse berichtet, der Angeklagte Wetten auf SBOBET.com platziert haben, dann geschah dies illegal.“

Details rund um die Wetten werden sicherlich während der Verhandlungen ans Tageslicht kommen. Paul Phua, Richard Yong und die anderen sechs Beteiligten werden am 4. August zur Voruntersuchung bei Gericht erscheinen müssen.


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