Der Wahlkampf in den Vereinigten Staaten von Amerika beschränkte sich vergangene Nacht nicht nur auf die Präsidentschaftswahl. In Nevada lieferten sich Dean Heller und Shelley Berkley ein Kopf-an-Kopf Rennen in Nevada.
Während die Welt auf den Präsidentschaftswahlkampf zwischen Barack Obama und Mitt Romney blickte, fiel im US-Bundesstaat ebenfalls eine Entscheidung an den Wahlurnen. Dean Heller und Shelley Berkley kämpften beide um einen Platz im Senat in Washington.
Am Ende war es eine mehr als knappe Entscheidung und Dean Heller konnte sich gegen seine demokratische Rivalin durchsetzen. Der 52-jährige Republikaner wird nun die nächsten sechs Jahre die Interessen seines Heimatstaates vertreten.
Sowohl Heller als auch Berkley sind Pokerbefürworter, doch Heller steht hinter dem Gesetzesentwurf der sogenannten ‚Reid/Kyl Bill‘. Heller möchte noch während der Lame Duck Session (13. November 2012 bis 3. Januar 2013) den Entwurf durch den Senat bringen.
Pokerspieler dürfen auch ‚doppelt‘ aufatmen, denn das Ergebnis im Präsidentschaftswahlkampf ist ebenfalls ausschlaggebend. Durch den Wahlsieg Obamas ist Mitt Romney, ein Glücksspielgegner, aus dem Weißen Haus ferngehalten worden.
Derzeit ist Regulierung im Übrigen nicht nur ein Thema der Nachrichten Welt. Auch aus dem Bereich Poker Gossip gibt es einige Meldungen. Chad Elie, der im Rahmen des Black Friday zu 5 Monaten Haft verurteilt wurde, plaudert derzeit aus dem Nähkästchen. Nicht nur Howard Lederer bekommt sein Fett weg, denn Elie zieht auch über Harry Reid her: „Howard talking about online poker to Reid. He was saying how we need clearer laws. Reid just took our checks and ran!“
