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Youngster Kyllonen holt sich die EPT Kopenhagen

Wie erwartet wurde der Final Table bei der PokerStars European Poker Tour (EPT) Kopenhagen in Rekordzeit abgefeiert. Ganz anders als letztes Jahr gab es auch ein schnelles Heads-up, schlussendlich aber doch einen überraschenden Sieger. Der 19jährige Finne Jens Kyllonen holte sich seinen ersten EPT Titel.

Anders Langset hatte die letzten beiden Tage dominiert und viele favorisierten ihn auch für den Titelgewinn. Doch die Konkurrenz am Final Table war durchwegs stark, obwohl nur die wenigsten viel Live-Erfahrung haben.

Als erster musste sich Jonas Klausen verabschieden. Der junge Däne hat bereits einige Live- und Online Erfolge feiert. Er nahm das Finale aber recht short in Angriff und so suchte er seine Chance zu verdoppeln. Dass er das schon in der zweiten Hand tat, lag daran, dass er Pocket 7s hielt. Unglücklicherweise hielt Peter Hedlund aber die Asse. Das Board brachte zwar noch den Flush für Klausen, aber auch das Full House für Hedlund und damit verabschiedete sich Jonas Klausen.

Noch im selben Level musste auch Eric Larcheveque gehen. Er pushte preflop mit , Rasmus Nielsen callte mit Pocket 2s. Der Flop   entschied alle und Larcheveque ging mit Platz 7.

Fast eine Stunde dauerte es, bis Rasmus Nielsen selbst den Tisch verlassen musste. Für skandinavische Verhältnisse ist das fast Rekordzeit zwischen zwei Ausgeschiedenen. Nielsen zahlte im SB nach und sah sich mit Anders Langset den Flop .5x: an. Nielsen checkte in the dark, raiste dann aber all-in mit . Anders Langset fiel der Call nicht schwer, denn er hielt . Turn und River änderten nichts mehr an der Situatrion und Nielsen nahm Platz 6.

Schweden gegen Schweden hieß es, als Petter Peterson gegen Peter Hedlund antrat. Peterson lag mit hinter :As. von Hedlund. Das Board brachte und damit ging Petter Peterson mit Platz 5. Shortstacked pushte dann Jussi Nevanlinna mit . Er fand gleich zwei Caller, die das Board durchcheckten. Der Pot ging an Peter Hedlund und Platz 4 an Navanlinna.

Noch immer war Anders Langset Chipleader. Von seiner Souveränität hatte er nur ein bisschen eingebüßt, aber es reichte, dass Jens Kyllonen mit einem Double-up die Führung übernehmen konnte. Mit war Kyllonen all-in, Langset hielt Pocket 8s. . Das Board brachte und so lag Kyllonen erstmals in Front.

Auch seine restlichen Chips musste Langset an Kyllonen abgeben. Am Turn gingen die Chips in die Mitte. Langset musste sich für den Nut Flush ansehen und damit den für ihn enttäuschenden 3. Platz nehmen.

Nahezu drei Mal so viele Chips hatte Kyllonen, als das Heads-up begann. Peter Hedlund versuchte, Chips gut zu machen, aber so recht klappte es nicht. Relativ bald kam es zur alles entscheidenden Hand, als Kyllonen all-in raiste und Hedlund mit all-lin callte. Kyllonen zeigte ihm .  Das Board brachte und damit den ersten EPT Titel für Jens Kyllonen.

Die nächste Station der EPT ist Dortmund. Noch gibt es zahlreiche Satellites in den WestSpiel Casinos, im Casino Hohensyburg selbst gibt es noch das € 600 Freezeout und das € 300 Rebuy-Satellite. Ab 10. März ist EPT Time in Dortmund. Endlich.

Platz Name Nat. Preisgeld
1 Jens Kyllonen Finland € 878.057
2 Peter Hedlund Sweden € 497.069
3 Anders Langset Norway € 288.717
4 Jussi Nevanlinna Finland € 220.258
5 Petter Petersson Sweden € 181.564
6 Rasmus Nielsen Denmark € 142.870
7 Eric Larcheveque France € 113.106
8 Jonas Klausen Denmark 80.364

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