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Italien, Frankreich, Spanien und Portugal erwägen gemeinsamen Spielerpool

Auf dem Online Poker Markt in Europa geht es weiter voran. Bei einem Treffen der Regulierungsbehörden von Italien, Frankreich, Spanien und Portugal wurde eine engere Zusammenarbeit beschlossen. Langfristig möchte man auch die Spielerpools zusammenlegen, um mehr Umsatz zu erzielen.

Ein regulierter Markt bietet viele Vorteile, doch auch einige Nachteile. Als besonders ärgerlich gilt die sogenannte Insellösung. In Frankreich, Spanien und Italien können die Spieler nur auf einen landeseigenen Markt zugreifen. So spielen beispielsweise Franzosen nur mit Franzosen. Dies ist besonders ärgerlich für professionelle oder semiprofessionelle Spieler, die eine große Anzahl von Gegnern benötigen. Aufgrund des höheren Rake sind so viele Spiele nicht mehr schlagbar und somit wie ‚ausgestorben‘.

Das bemerken auch die Anbieter und die Regulierungsbehörden. Bei einem Treffen der Portuguese Santa Casa da Misericordia de Lisboa (SCML), der L’Amministrazione Autonoma dei Monopoli di Stato (AAMS), der Autorité de Régulation des Jeux En Ligne (ARJEL) sowie der Dirección General de Ordenación del Juego (DGOJ) hat man nun an einer Lösung dieses Problems gearbeitet.

Man möchte die Spielerpools teilweise zusammenlegen, um den Markt zu beleben. Allerdings steht das erst auf dem Plan der langfristigen Ziele. Kurz- und mittelfristig möchte man die Zusammenarbeit verbessern und ein gemeinsames Informationsnetzwerk schaffen. Auch einheitliche Lizenzierungsrichtlinien sind geplant.


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