Augenblick, verweile doch

Boris Becker und seine Biographen können hoffentlich bald ein neues Buch schreiben. Auf das adaptierte Goethe-Zitat im Titel wäre diesmal ein poetisches „Bellagio, mon amour“ angesagt. Dann geht die nächste Suite garantiert aufs Haus oder müssen Weltstars sowieso keine Hotelrechnungen bezahlen? Und was ist dann mit der Mini-Bar?
Boris Becker zitiert Goethe, Marc Gork schwelgt bei der EPT in Dortmund in Heines Lyrik und Johannes „Seri“ Vogel kämpft sich durch „Homo Faber“ (Max Frisch). Gescheit sein zahlt sich doch aus! Beim nächsten Turnier werde ich mir auch das passende Buch mitnehmen. Auf jeden Fall etwas von Fallada! „Wer einmal aus dem Blechnapf frisst“ oder „Kleiner Mann – was nun?“. Schwere Entscheidung. Passen würde beides.

GöS


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