Das Kang-Problem – Was erlauben Kollmann?

Bitte kommen Sie näher, treten Sie ein. Hier sind Sie richtig, hier sind Sie willkommen. Sie möchten über Benjamin Kang schimpfen und schon dürfen Sie sich zum intimsten und engsten Freundeskreis der Redaktion zählen. Benjamin Kang liefert alle drei Monate eine Kolumne und das auch nur, nachdem ich sein Fahndungsfoto in allen mir bekannten Casinos verteilen habe lassen. Manchmal spricht er wochenlang kein Wort mit mir, aber wenn dem Herrn Kang danach ist, sich mit meiner Wenigkeit auszutauschen, ist der Tag schon gelaufen. Da bleibt kein Platz für sonstige Arbeiten, da degradiere ich mich in einem Anfall von Selbsthass zum Kangschen Sekretär. Ach ja und er ist fünf Zentimeter größer als ich. – Vielleicht sein gröbstes Delikt von allen. Anderseits ist Benjamin Kang für mich der beste alle Kommentatoren. Seine Analysen haben Hand und Fuß. Seine Bemerkungen sind unterhaltsam und lehrreich zugleich und als Medienprofi hat er meinen aufrichtigen und raren Respekt. Was den sonst so kommoden Erich Kollmann da geritten haben mag, bleibt mir unerklärlich. Was Benjamin Kang zu den Anwürfen sagt, lesen Sie bitte in seiner aktuellen Kolumne. Viel Spaß!

GöS


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