Dragan Galic und die € 500 Bounty

Laut Wikipedia ist „Selbstjustiz in den meisten Ländern untersagt“, schon alleine weil „Privatpersonen im Normalfall keine Möglichkeit zur Exekution haben“. Diese und andere Stilblüten  nachzulesen unter dem martialischen Eintrag „Kopfgeld“.
Da hört sich „Bounty“ doch gleich viel milder. € 500 hat das Wiener Montesino am kommenden Freitag auf Dragan Galic ausgesetzt. Manche Pokerpuristen lehnen Bounty-Turniere entschieden ab. Es würde den Spielverlauf zu stark verfälschen und hätte mit dem eigentlichen Turnierpoker nichts mehr zu tun. Dem könnte man natürlich entgegnen, dass so mancher Pot, den Dragan entert nicht mehr viel mit „eigentlichem Turnierpoker“ zu tun hat. Egal – wir von Pokerfirma.de machen uns keine Sorgen um unseren Kollegen. Dragan Galic ist es gewohnt, gejagt zu werden, und so mancher „Kopfgeldjäger“ wird sich statt der € 500 mit einem Satz blutigen Turnierohren begnügen müssen.

GöS


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