Mal ganz vertraulich und nur unter uns. Ganz verstanden habe ich den geschätzten Kalhamer bis heute nicht. Er hat sich wirklich Mühe gegeben und es mir auf gefühlte vier verschiedene Arten erklärt. Aber ich verharre in meiner scheinbar unvernünftigen Einschätzung der Lage. – Zwei kleine Anmerkungen noch. Unsere Begegnung fand in einem entspannten unteren Limit statt und es war dann – in der Folge – eine rein „akademische“ Diskussion um der Sache Willen. Zweitens muss die Literaturgeschichte wohl umgeschrieben werden. Bisher dachte ich dass der Titel: „Eine erstaunliche Korrespondenz“ auf alle Zeit mit dem veröffentlichten Briefwechsel zwischen Cosima Wagner und Ludwig II. von Bayern verknüpft sei. Jetzt gibt es als bescheidene Alternative den erstaunlichen Mail-Verkehr zwischen Kalhamer und meiner Wenigkeit. Viel Vergnügen!
GöS