Herr Kalhamer hat eine spektakuläre Frage!

Für alles gerüstet sein, kann in einem wilden Pokerleben niemals schaden. Stephan Kalhamer behandelt in seinen immer empfehlenswerten Texten und Essays Fragen, die sich nicht mit zwei Fingern und einem Odds-Calculator lösen lassen. Mitdenken ist ausdrücklich erwünscht und erlaubt.  In seiner aktuellen Kolumne entwickelt Stephan Kalhamer ein faszinierendes Szenario. Stellen Sie sich vor, Sie spielen im privaten Kreis ein Sit and Go. Aus Jux und Tollerei (und vielleicht beflügelt von etlichen Cocktails) beschließt die Runde blind und kollektiv das gesamte Stack in die Tischmitte zu schieben. Sie öffnen als Erster Ihre Karten und zeigen zwei  Asse. Soweit so erfreulich, wäre da nicht die zugegeben höchst verblüffende Frage meines Kollegen Kalhamers. Haben Sie  mit Ihren Pocket Rockets jetzt garantiert die beste Hand vorm Flop? Oder könnte es möglich sein, dass Sie nach diskretem Studium aller Karten Ihrer Kollegen vor dem Flop lieber tauschen würden? Welche Konstellation wäre das dann? Und wie viele Mitspieler bräuchte es, damit so ein Szenario überhaupt möglich ist? Fragen über Fragen. – am Besten lesen Sie selber nach und zu gewinnen gibt es auch etwas. Viel Vergnügen!

GöS


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