Von kleinen und großen Gedanken – Thomas Bihl

Thomas Bihl

Irgendwann ist eine Grenze erreicht. Thomas Bihl hat sie gefunden und dann gleich mehrfach überschritten. In seinem aktuellen Blogeintrag bezichtigt er Jens Vörtmann der Lüge. Keineswegs habe Bihl die Dealerin beleidigt und der Ausdruck „unfähig“ war und jetzt wörtlich „allenfalls einen Tatsachenbeschreibung und keine Beleidigung“.
Ich kann Thomas Bihl wirklich verstehen. Man neigt besonders im Affekt dazu aus dem Erleben eines singulären Ereignisses gleich eine generalisierte Allgemeinwahrheit zu konstruieren. Ob die Dealerin jetzt quasi jederzeit und überall die Betonung „unfähig“ verdient, darf man doch wohl in Frage stellen. Auch Thomas Bihl sollte man nicht auf die schriftlichen Ergüsse der letzten 48 Stunden reduzieren. Sonst würden sich schnell Urteile wie „engstirnig“, „selbstgerecht“ und „beratungsresistent“ aufdrängen. – Und das wäre doch auch irgendwie nicht fair.

GöS


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