Kolumnen

20 Fragen an ….. Rino Mathis

Der trinkfeste Schweizer weiß Feste zu feiern. Kaum eine Playersparty, welche nicht von Rino Mathis bereichert wird, kaum ein Rotwein der von ihm noch nicht getrunken wurde. Er liebt seinen Wein so wie er Poker spielt: trocken im Abgang.

Rino Mathis1. Dein Liebstes Schimpfwort?

Eigentlich „Scheisse“, aber meinen Jungs zuliebe habe ich es in „Scheibe“ abgewandelt.

2. Welchen Job würdest du nie machen?

Synchronschwimmer

3. Was turnt dich an?

Schöne Augen

4. Was turnt dich ab?

Ungepflegte Menschen

5. Was ist dein Lieblingsgeräusch?

Rauschen des Wassers

6. Dein Lieblingswort?

Danke (Wird viel zu wenig gebraucht)

7. Wann hast du dich zuletzt gegoogelt und hast du etwas über dich erfahren was du selbst noch nicht wusstest von dir?

Jetzt nachdem du mich gefragt hast, vorher sicher schon Monate nicht mehr. Wobei ich nichts gefunden habe.

8. Was war das letzte Buch, das du gelesen hast, welches kein Pokerbuch war?

Joy Fielding – Das Verhängnis

9. Welches Talent hättest du gerne?

Das von Roger Federer

10. Hast du schon mal eine Straftat begangen, bei der man dich nicht erwischte, bzw. was war deine letzte?

Ja, fast täglich. Bin immer zu schnell unterwegs.

11. Wie gehst du mit Dummheit am Tisch um?

Wenn es am Pokertisch ist, genieße ich es innerlich. Wenn es sonst an einem Tisch ist, entferne ich mich auf französisch.

12. Wo kannst du nach einem Turnier am besten abschalten?

Bei einem guten Glas Rotwein und einem gemütlichen Dinner.

13. Nach so vielen Jahren im Pokerbiz, bist du an einem TV-(Final)tisch noch nervös?

Ja, definitiv. Ich denke, in dem Moment in dem dies nicht mehr der Fall ist, suche ich mir was Neues. Ich finde Nervosität gehört doch irgendwie dazu, man muss sie einfach kontrollieren können.

14. Dein Mittel gegen Müdigkeit am Pokertisch?

Online höre ich einfach auf, geht gut, da ich fast keine Turniere spiele. Live wird es schon schwieriger, hab da noch kein wirkliches Rezept gefunden.

15. Online oder Live-Poker?

Ich glaube der gesunde Mix macht es aus. Ich könnte wohl auf beides nicht verzichten.

16. Mit Poker ist es wie mit Sex, Religion oder Politik. Wieso darüber reden? Weshalb tust du es trotzdem?

Weil du mich immer fragst

17. Wie lange hältst du es ohne Poker aus?

Ich könnte von heute auf morgen damit aufhören, wie ich es damals mit Backgammon gemacht habe. Aber ich sehe momentan noch keinen Grund.

18. Was wärst du bereit für ein WSOP-Bracelet zu tun?

Nicht allzu viel, deswegen spiele ich ja kaum WSOP Events. Aber es wäre schon toll, wobei ich es privat nie tragen würde.

19. Gab es eine Zeit in der du in Poker keinen Sinn mehr gesehen hast?

Bisher noch nicht. Der Vorteil ist, man kann sich so ziemlich alles selber einteilen, man ist sein eigener Chef in vielen Bereichen.

20. Wie lange willst du eigentlich noch pokern?

So lange ich einfach noch Lust habe.


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