WSOP 2017 #4 – Ben Zamani gewinnt das Omaha High-Low

Das Omaha 8-Turnier der World Series of Poker 2017 ist beendet. Ben Zamani setzte sich nach einem sehr langen Tag durch und durfte sich sein zweites Bracelet umschnallen.

Für Tag 3 beim $1.500 Omaha Hi-Lo 8 or Better der WSOP 2017 kehrten 29 Spieler zurück an die Tische. Nach rund sechs Stunden gab es den Redraw an den inoffiziellen Final Table. Final-Bubble Boy wurde James Chen, der sich kurz darauf auf Platz 10 verabschiedete.

Jared Hemingway nahm wenig später zwei Spieler in einer Hand vom Tisch. Dustin Sitar und Martin Corpuz waren vor dem Flop all-in, Hemingway hielt und traf auf dem Board einen Drilling.

Scott Buller brachte seine letzten Chips mit am Turn gegen Ryan Paluf in die Mitte und verpasste am River seinen Low Draw.

Forrest Auel belegte Rang 6, als er preflop mit gegen Jared Hemingway und Ryan Paluf all-in war. Die beiden checkten das Board durch und teilten sich den Pot (Hemingway Low, Paluf High mit Flush).

Kurz danach ging es in eine Pause und die Turnierleitung kündigte an, nur noch drei Stunden zu spielen. Danach vergingen mehr als 90 Minuten, bis der nächste Stuhl geräumt wurde. Gary Vick rannte mit T-7-6-6 in die Asse von Ryan Paluf und verpasste das Board .

Ryan Paluf konnte sich jedoch auch nicht mehr lange halten, rund 15 Minuten darauf packte der US-Amerikaner ein. Paluf war am Turn gegen Alex Ferrari all-in und warf seine Karten nach dem River in den Muck.

Im zehnten Blind Level des Tages erwischte es Ferrari. Der Amerikaner war vor dem Flop mit all-in, Hemingway und Ben Zamani checkten das Board durch und teilten den Pot.

Ben Zamani ging mit 5,1 Millionen in das Heads-Up gegen Jared Hemingway (1,6 Mio). Hemingway trat zügig Chips ab, doppelte jedoch kurz vor ‚Ende des Tages‘ auf. Die Turnierleitung gab danach bekannt, dass noch ein zusätzliches Level gespielt wird.

Nach der Pause zog Hemingway ein weiteres Mal seinen Kopf aus der Schlinge, doch die Chips blieben nicht lange bei ihm. Nachdem Ben Zamani vor dem Flop eröffnete, checkten beide Spieler den Flop .

Hemingway spielte Turn und River an und wurde gecallt. Hemingway drehte zum Set um, doch Zamani zeigte zur Straight. Danach war Hemingway mit 20.000 in Chips (Limits: 120.000/240.000) extrem short.

In der nächsten Hand war Hemingway automatisch mit all-in, Zamani hielt und traf das Board mit einem Two Pair und einem Low. Für den US-Amerikaner ist es nach dem $1.500 NLHE bei der WSOP 2015 das zweite Bracelet der Karriere.

Event #4: $1,500 Omaha Hi-Lo 8 or Better

Buy-in: $1.500
Entries: 905
Preisgeld: $1.357.500

Berichte: Tag 1 – Tag 2

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