Veruntreute Gelder und eine gescheiterte Digtalwährung. Poker-Pro Alex Foxen soll für die Quasar Mining Group, Inc Investoren geworben haben.
Im US-Bundesstaat Nevada wurde Klage gegen Paul Tyree und Nicholas Gubitosi eingereicht. Das Duo prellte gutgläubige Investoren, die mit der Kryptowährung Quasar Token einen großen Gewinn machen wollten.
Die Quasar Mining Group wurde Ende 2017 ins Leben gerufen und Anfang 2019 aufgelöst. Hinter der Klage steht Ronit Chamani. Laut Gerichtsunterlagen investierte die Südafrikanerin mindestens $200.000 in das Projekt und fordert eine Entschädigung in Höhe von $500.000.
Wie Haley Hintze für KickA$$ Poker berichtet, so ist Alex Foxen in den möglichen Finanzbetrug verwickelt. Während der Poker-Pro nicht angeklagt ist, so spielte er dennoch eine große Rolle und lockte Investoren zu Quasar Mining.
Alex Foxen stellte sich laut Chamani als Mitgründer vor und sicherte der Pokerspielerin immer wieder zu, dass das Projekt ein Erfolg wird. Die beworbenen Quasar Token wurden jedoch nie generiert.
Nicholas Gubitosi und Paul Tyree zahlten sich ein üppiges Gehalt. Das vermeintliche Büro in New York, welches für die Quasar Mining Group gemietet wurde, war ein Luxusapartment. Die einzige wirkliche Investition in das Projekt war ein Fehlkauf. Die teure Hardware war ungeeignet, um die Quasar Token zu Minen.
17 Personen investierten einen Betrag von mindestens $50.000 in Quasar Mining. Ob sich weitere Investoren der Klage anschließen, muss sich zeigen. Ronit Chamani wird durch Mac VerStandig vertreten.
