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Amaya – positive Prognose zum 3. Quartal

Die Mutterfirma von Online Poker-Gigant PokerStars veröffentlichte die Vorrauschau für die Bilanz zum dritten Quartal 2016. Im Vergleich zum Vorjahr konnte man in vielen Bereichen zulegen. Allerdings gibt es auch einige Kritikpunkte für die Anleger.

AmayaSeit Amaya PokerStars übernommen hat, sind die Zahlen rund um den größten Online Poker Room der Welt öffentlich. Die Kanadier haben gestern eine Prognose zur Quartalsbilanz herausgegeben. Die Einnahmen liegen zwischen $268 Millionen und $273 Millionen (€244 Mio bis €249 Mio), was im Vergleich zu Q3 2015 ($247 Mio) einem Zuwachs von bis zu 10,5% entspricht.

Ebenfalls nach oben ging die Zahl der aktiven Real Money-Spieler. Die rund 2,4 Millionen Spielern liegen 5% über dem Wert des Vorjahres. Davon waren 2,3 Millionen mindestens einmal an den Poker Tables unterwegs, was in diesem Bereich einem Zuwachs von 3% entspricht.

Wahrend Online Poker immer noch die große Einnahmequelle ist, so verteilen sich die Einnahmen mit 73% (Poker) und 24% (Casino & Sportsbook) gleichmäßiger als im Vorjahr. Damals generierte Poker 81% und das Casino sowie der Sportwettensektor kombinierte 15% der Einnahme.

Weniger positiv sieht es im Bereich der Schuldentilgung aus. Nach eigenen Angaben muss man am 1. Februar 2017 eine Zahlung in Höhe von $400 Millionen an die ehemaligen Besitzer tätigen. Derzeit verfügt man jedoch über lediglich $243 Millionen an freien Finanzmitteln.

Zu guter Letzt gibt es auch noch ein Statement zum Ende der Fusionsverhandlungen mit William Hill. Auf dem Corporate Blog kommentierte Eric Hollreiser die Kritik seitens Parvus Asset Management. Insbesondere die Aussage, dass Poker ein rückläufiger Markt sei, werden durch die aktuellen Zahlen widerlegt.


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