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Andrew Feldman – Kaum ein Full Tilt Pro, schon in den Schlagzeilen

Erst ein Monat ist es her, dass Andrew Feldman stolz als neuer Full Tilt Pro präsentiert wurde. Nun sorgt er gleich für Schlagzeilen. Allerdings geht es nicht um einen Turniererfolg, sondern viel mehr darum, dass seine Freundin mit seinem Account auf Full Tilt gespielt hat.

Account-Sharing ist bekanntlich verboten. Und es ist noch viel mehr verboten, wenn der Besitzer des Accounts ein Full Tilt Pro ist und dafür neben 100 Prozent Rakeback auch noch $35 pro Stunde bekommt. Es macht wahrlich kein gutes Bild, wenn festgestellt wird, dass jemand anderer spielt, um dieses Geld zu kassieren.

Immer wieder gibt es bei diversen Pros Gerüchte, dass sie selbst gar nicht oder nur zum Teil spielen. Bei Phil Ivey wurde oft vermutet, dass gar nicht er selbst die Mouse in der Hand hat. Die Pros dürften sich gar nichts dabei denken, denn mitunter soll auch schon vorgekommen sein, dass ein Spieler live ein Turnier spielt und gleichzeitig online ebenfalls zu Gange ist. Nur kann man beim besten Willen keinen Laptop in der Nähe des Spielers entdecken.

Berühmt sein hat definitiv seine Sonnenseiten – aber auch seine Schattenseite. Wer im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses steht, der wird nun mal noch intensiver beobachtet und dann kann es eben sein, dass ein solcher Schwindel bald enttarnt ist.

Die Freundin von Andrew Feldman hat aber gar keinen Hehl daraus gemacht, dass sie und nicht Andrew spielte. Ob diese Offenheit Feldman vor Konsequenzen bewahrt? Sorel „imper1um“ Mizzi flog schon mehrfach auf und ist unter anderem bei Full Tilt und Pokerstars gesperrt. Droht Feldman nun ebenfalls das schnelle Aus und damit die wahrscheinlich kürzeste Amtszeit als Full Tilt Pro? Bislang hat Full Tilt noch nicht Stellung genommen und Feldman darf noch ein wenig hoffen, dass er seinen Vertrag behalten kann.


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