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Aussie Millions A$100k Challenge: Quoss bubbelt, Yegeniy Timoshenko gewinnt

So gut sah es nach dem ersten Tag der A$100.000 Challenge der Aussie Millions für die deutschen Spieler aus. Am Ende verpassten sie alle die acht Geldränge, während sich Yevgeniy Timoshenko über den Sieg und A$2.000.000 freuen konnte.

Igor Kurganov, Max Altergott, Phil Gruissem, Ole Schemion, Fabian Quoss, Max Lehmanski und Christoph Vogelsang waren in den zweiten Tag gestartet – sieben Deutschen unter 29 Spielern. Neun Spieler hatten die Möglichkeit, sich an Tag 2 noch einzukaufen genutzt und so schlugen letztlich 76 Buy-Ins zu Buche. Damit belief sich der Preispool auf A$7.486.000, die Top 8 Plätze wurden bezahlt.

Isaac Haxton, der schon an Tag 1 fünf Buy-Ins verbraten hatte, versuchte es tatsächlich noch ein sechstes Mal, scheiterte aber wieder und das gleich ganz am Anfang, als er mit gegen die Queens von Patrik Antonius verlor. Christoph Vogelsang wurde ebenfalls von Patrik Antonius nach Hause geschickt. Tobias Reinkemeier, der auch den zweiten Tag re-geentert hatte, hielt mit den Königen am Board zwar das Set, aber Erik Seidel mit die Straight und Tobias musste ebenfalls schon früh an die Rail. Marvin Rettenmaier ereilte ein ähnliches Schicksal, als er mit den Flip gegen die Tens von Tom Dwan verlor. Auch Max Lehmanski hatte den Flip-Gott nicht auf seiner Seite. Mit verpasste er das Board gegen Mike McDonald, der Pocket 7s hielt.

Phil Gruissem konnte zumindest mit John Juanda mit Pocket 7s verabschieden. Ole Schemion wurde mit nach Hause geschickt, Yevgeniy Timoshenko hielt und das Board brachte . Jason Mercier fiel mit Fabian Quoss mit Pocket 8s zum Opfer, da Fabian den 4-card Flush traf. Fabian war es auch, der in einem 3-way Pot Phil Ivey nach Hause schicken konnte. Er hielt , Ivey war mit all-in und Martin Jacobson mit weniger und Pocket 7s. Das Board und Ivey musste gehen, während Jacobson verdreifachte. Das nächste Opfer von Fabian hieß Igor Kurganov. Der Open Ender von Igor kam nicht an, und so wanderten die Chips zu Fabian.

Erik Seidel holte dann mit seinen Königen zum Doppelschlag aus. Phil Gruissem war mit Pocket 4s all-in, Antonio Esfandiari mit . Das Board und alles ging zu Seidel. Damit war Fabian Quoss der letzte Deutsche im Feld. Patrik Antonius schickte dann mit den Assen den amtierenden Weltmeister Ryan Riess mit nach Hause und auch Tom Dwan musste sich Patrik geschlagen geben. Nachdem Paul Newey seine Chips an Yevgeniy Timoshenko abgegeben hatte und auch Richard Yong die Segel streichen musste, ging es nun um die Bubble.

Fabian Quoss lag im Mittelfeld des Chipcounts. Doch statt Cash und Final Table gab es für ihn einen A$350.000 Flip. Er 4-bettete mit Pocket 10s und callte dann auch gegen Doug Polk all-in. Polk hielt , das Board und Fabian war der Bubble Boy.

Polk ging nun als klarer Chipleader an den Final Table. Als erster musste Martin Jacobson den Platz räumen, als er mit short gegen von Yevgeniy Timoshenko antrat und der König auch noch am Flop kam. Timoshenko übernahm auch die Führung am Final Table. Erik Seidel sorgte für den nächsten Seat open. David Steicke setzte short auf und scheiterte damit an den Pocket 8s von Seidel. Patrik Antonius verdoppelte dann auf Kosten von Daniel Negreanu und der Kanadier musste sich als nächster verabschieden. Mit traf er auf von Mike McDonald, das Board und Daniel nahm Platz 6.

Auch die Chips von Patrik Antonius gingen an Timex. Am Flop ist Antonius mit all-in, Timex hält . Turn und River ändern nichts mehr und so nimmt Patrik Antonius Platz 5.

Doug „WGCRider“ Polk landete schließlich auf Rang 4, er trat mit gegen die Queens von Erik Seidel an. Das Board brachte keinen Treffer und Polk verabschiedete sich. Yevgeniy Timoshenko verdoppelte dann auf Kosten von Timex zur Führung, gab die Chips aber gleich an den ursprünglichen Besitzer zurück. Yevgeniy Timoshenko holte sich dafür aber die Chips von Erik Seidel. Mit callte Seidel im BB gegen von Yevgeniy all-in, das Board und Seidel nahm Plaltz 3.

Im Heads-up lag nun Yevgeniy Timoshenko knapp vor Mike McDonald. Anders als bei der A$25k Challenge, als es einen Deal gab und das Finale ins Lächerliche gezogen wurde, gab es hier ein hartes Duell zwischen den beiden Kontrahenten. Timoshenko baute einen großen Vorsprung aus, den Timex mit einem Double-up wieder verkürzen konnte und selbst die Führung übernahm. Dann aber verlor er mit dem Top Pair gegen den Flush von Timoshenko und der Ursprungszustand war wiederhergestellt. Das nächste All-in von Mike McDonald war dann auch das letzte. Mit sah er sich gegenüber, das Board und Yevgeniy Timoshenko war der Gewinner der A$100.000 Challenge.

1 – Yevgeniy Timoshenko — US — 2.000.000 AUD
2 – Mike McDonald — CA — 1.500.000 AUD
3 — Erik — Seidel — US — 1.076.000 AUD
4 — Doug — Polk — US — 860.000 AUD
5 — Patrik Antonius — Finnland — 700.000 AUD
6 — Daniel Negreanu — Canada — 550.000 AUD
7 — David Steike — Australien — 450.000 AUD
8 — Martin Jacobson — Schweden — 350.000 AUD


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