Der diesjährige Bellagio Cup ist entschieden und der Sieger ist Patrick Leonard. Nach einem Deal der letzten vier Spieler konnte sich Leonard durchsetzen und den Sieg für $475.940 einfahren. Stefan Schillhabel als bester Deutscher wurde Vierter und nahm $299.084 mit.
Schon an Tag 4 waren die 27 Geldränge erreicht worden. Adam Geyer, der das Feld an Tag 3 angeführt hatte, musste sich mit dem Min-Cash von $23.658 begnügen, auch für Dietrich Fast auf Rang 21 sollte es nicht mehr geben.
Mit 13 Spielern war es schließlich am Dienstag, den 18. Juli, ins Finale gegangen. Adrian Attenborough war der Chipleader, mit Thomas Mühlöcker (Rang 4), Jan Eric Schwippert (Rang 8 ) und Stefan Schillhabel (Rang 9) gab es noch drei deutschsprachige Hoffnungsträger im Feld. Alle drei sollten es dann auch an den Final Table schaffen, wobei für Jan Schwippert auf Rang 9 Feierabend war.
Thomas Mühlöcker musste sich mit Rang 5 begnügen, während Stefan Schillhabel noch um die Siegesprämie von $736.038 mitspielte. Die letzten vier jedoch einigten sich auf einen Deal. Chipleader zu diesem Zeitpunkt war Jonathan Karamalikis, der sich so $523.343 und damit das meiste Geld sicherte. Der Sieg wurde noch ausgespielt und es war Stefan, der sich mit Rang 4 für $299.084 verabschiedete. Adrian Attenborough folgte und so saßen sich Karamalikis und Patrick Leonard im Heads-up gegenüber. Der Engländer, der schon bei der Aria High Roller Series mehrfach erfolgreich war, setzte sich gegen den Australier durch und so konnte am Ende Patrick Leonard über den Sieg und $475.940 Preisgeld jubeln.
