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Betrug oder Bad Beat – Wie sicher sind Poker Club Apps?

Superuser oder House Bot? Ein Bad Beat-Video sorgt einmal mehr für Diskussionen innerhalb der Poker-Community.

Vor dem Black Friday konnte die globale Poker-Community zusammenspielen. Regulierungsbemühungen und Verbote sorgten jedoch dafür, dass sich legitime Anbieter aus vielen Märkten zurückziehen mussten.

Dieses Vakuum füllen nun Schwarzmarkt-Anbieter. Neben diversen traditionellen Poker Rooms haben sich in den letzten Jahren allerdings auch Poker Clubs etabliert. Gespielt wird auf Playmoney Apps, doch durch die Möglichkeit private Spiele zu organisieren, entstand eine Untergrundszene.

Ein- und Auszahlungen werden über Agenten abgewickelt, was ein Sicherheitsrisiko mit sich bringt. Da jedoch an den Tischen sehr viele Freizeitspieler zu finden sind, die vom legalen Echtgeldspiel ausgeschlossen sind, gehen viele Pros und Grinder dieses Risiko gerne ein.

Nun ist eine solche App mal wieder im Gespräch. Den Ausschlag gab ein Spieler, der einen Bad Beat filmte. Mit gegen gingen die Stacks am Flop in die Mitte und der Gegner zog sich mit und eine Straight.

Während solche Hände immer wieder im Internet gedealt werden, so gibt es bei den großen Anbietern zumindest Millionen dokumentierter Hände in den Datenbanken der Spieler. Und genau diese Daten halfen, Superuser und Bots ausfindig machten. Ein weiteres Vertrauensproblem stellt die Anonymität der Verantwortlichen dar. Informationen über die Betreiber sind rar gesät, Regulierungsbehörden und Anlaufstellen gibt es keine.


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