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Boris Becker von englischem Gericht als bankrott erklärt

Es ist nicht das erste Mal, dass Boris Becker wegen Finanzproblemen Schlagzeilen macht. Heute wurde er von einem englischen Gericht für bankrott erklärt. Die Richterin ließ keinen weiteren Zahlungsaufschub zu und erklärte die Zahlungsunfähigkeit des ehemaligen Wimbledon-Siegers.

Boris Becker sorgte schon vor Jahren für Gerüchte um seine Finanzen. Zuletzt aber gab es ausschließlich positive Meldungen sportlicher Natur als Trainer von Novak Djokovic. Zudem pokert er auch seit rund einem halben Jahr für partypoker und konnte hier vor allem auch durch Charity-Aktionen wie die im Februar im King’s auf sich aufmerksam machen.

Das alles half aber heute nichts vor der englischen Richterin, die keinen weiteren Zahlungsaufschub zulassen wollte. Dass Boris’ Anwalt Einkünfte im Wert von bis zu sechs Millionen Euro durch den Verkauf einer Immobilie in Spanien in Aussicht stellte, ließ sie nicht zu. Schließlich bestehen die Schulden schon seit 2015 und es wäre Zeit genug gewesen, sich darum zu kümmern.

Dass Boris nun kein Geld zur Verfügung hat, ist kaum vorstellbar. Aber in den kommenden Monaten kümmert sich der Insolvenzverwalter darum, dass die Finanzen von Boris wieder gerade gerückt werden. Vielleicht gelingt Boris ja am Pokertisch der große Wurf.


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