Aktionäre bei GVC Holdings und bwin.party digital entertainment haben bei separaten Versammlungen der Übernahme zugestimmt. Offiziell soll der Deal am 1. Februar 2016 besiegelt werden.
Es war eines der großen Themen des Jahres, nicht zuletzt, weil Amaya bis kurz vor Ende der Verhandlungen die Finger im Spiel hatte. Letztendlich ging der Zuschlag an GVC Holdings. Die Firma übernimmt alle Aktien von bwin.party digital entertainment und zahlt hierfür 25 Pence in Cash sowie 0,231 neue GVC-Anteile pro Aktie. Zum Zeitpunkt der Vertragsvereinbarung entsprach dies einem Volumen von £1,116 Milliarden (€1,53 Mrd).
Gestern haben beide Firmen bei Generalversammlungen über die Übernahme abstimmen lassen. Das Ergebnis war recht eindeutig. Bei GVC wurde mit 99,91% der Stimmen der Aufkauf bestätigt, bei bwin.party waren es sogar 99,99% der Stimmen.
Am 1. Februar 2016 soll der Deal offiziell werden und die ersten neuen Aktien von GVC sollen am 2. Februar an der Londoner Börse gehandelt werden. Spannend bleibt weiterhin die Frage, was GVC mit bwin.party macht. Lange Zeit kursierte das Gerücht, dass Amaya die Poker-Operationen übernimmt und eine Kaufoption auf das Sportsbook hat.
