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Casino Business: Strafe für Mandala Bay wegen Drogenverkauf

Mehrere Mitarbeiter des Mandalay Bay Resort and Casino wurden beim Handel mit Drogen erwischt. MGM Resorts hat nun eingewilligt, eine Strafe in Höhe von $500.000 zu zahlen

Mandalay Bay WikipediaDrogen und Prostitution sind in Las Vegas verboten. Doch wo Nachfrage herrscht, da gibt es ein Angebot. So auch im Foundation Room, der eleganten Lounge im Mandalay Bay am Las Vegas Strip.

Ein Undercover-Polizist hat sich von einem leitenden Angestellten Kokain besorgt. Der Ermittler durfte die Droge sogar mit in den Club nehmen, sollte jedoch „vorsichtig“ damit sein. Bei einem weiteren Besuch konnte der Beamte zudem Ecstasy kaufen.

Mitarbeiter des Clubs boten zudem Marihuana und das Schmerzmittel Lortab sowie „vier Damen, die für Geld Sex offerieren“ an. Da MGM Resorts als Besitzer des Casinos haftbar ist, hat sich das Nevada Gaming Control Board an die Firma gewandt. MGM Resorts wird nun eine halbe Million als Strafe zahlen.

Dies ist bei weitem nicht der erste Fall. So musste vergangenes Jahr das Palms Casino Resort eine Million zahlen, weil der Manager des Moon Nightclub als Zwischenhändler für Drogendealer und Prostituierte arbeitet. Dass die Geschäfte ‚unter der Hand‘ mit solchen Strafgeldern aufhören, darf man jedoch bezweifeln.


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