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Chris Hunichen gewinnt kontroverse Corona-Wette

Mehr als 100.000 Menschen starben in den USA an den Folgen von COVID-19. Für Poker-Pro zahlte sich dieser traurige Meilenstein aus.

Die Poker-Community ist nicht gerade für die Moralvorstellungen bekannt. Dennoch gibt es immer wieder Geschichten, die selbst eingefleischten Fans aufs Gemüt schlagen. So zum Beispiel die Corona Prop Bet von Chris Hunichen

Der Poker-Pro wettete im April, dass es bis September mehr als 100.000 Tote in den USA geben wird. Damals lagen die Prognose noch deutlich unter dieser Grenze, so dass der Amerikaner einiges an Action bekam.

Hunichen gab damals gegenüber der LA Times an, dass er selbst zur Risikogruppe gehört und daher mit der kontroversen Prop Bet für Aufmerksamkeit sorgen will. Der 35-Jährige bot zwei Wetten. Einmal um Geld, einmal um Spenden.

Was sicherlich für die Wertvorstellungen der Poker-Gemeinde spricht, ist die Tatsache, dass die zweite Wette deutlicher weniger Anklang fand. Damit zumindest etwas Positives aus der Wette hervorgeht, verdoppelt Hunichen die Spendengewinne der zweiten Bet.


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