Udo Gartenbach ist das einzig echte Feng Shui Idol von Online-Anbieter PokerIdol. Exklusiv für PokerIdol hat er sich die Mühe gemacht, seine Erkenntnisse zusammenzufassen und niederzuschreiben. Pokerfirma hat nun die Ehre, dies zu veröffentlichen.
Feng Shui, die Lehre des geeigneten Umfeldes, des körperlichen und geistigen Sichwohlfühlens begeistert seit Jahrtausenden die Menschen. Schon die Neandertaler wussten damit ihr Leben entsprechend zu bereichern und sich einen Lebensraum zu schaffen, in dem Leistung, Wellness und Erfolg gefördert wurde.
Nun endlich ist es nach jahrelanger Selbsterfahrung und einem nicht immer einfachen Studium an nahezu allen Pokerplätzen dieser Welt gelungen, Feng Shui für Pokerspieler relevant zu machen. Zusammengefasst in 60 leicht verständlichen und für fast jeden Pokerbegeisterten nachzumachenden Übungen und Thesen, wird es die Pokerwelt auf den Kopf stellen und jedem Pokerspieler helfen, sich selber, sein privates Umfeld und sein Spiel zu verbessern. Harmonie mit dem Partner und ein erfolgreiches Pokerspiel lassen sich so nicht mehr vermeiden.
1. Setz Dich immer mit dem Rücken zum Pokertisch, das vermeidet schlechtes Karma durch ewiges Anschauen miserabler Startkarten.
2. Richte Deinen Blick immer zum Ausgang, hier wirst Du manchmal schneller sein, als Dir lieb ist.
3. Schaffe eine Atmosphäre des Vertrauens und der Ehrlichkeit an Deinem Tisch, indem Du immer laut mitteilst, welche beiden Karten Du gerade vor dem Flop foldest.
4. Kommentiere jede Hand mit Sinnsprüchen wie „Alles in Buddha“.
5. Vermeide schlechte Energie und verlange deshalb alle vier Minuten lautstark einen Kartenwechsel. Alle fünf Minuten einen Dealerwechsel.
6. Stelle vor Deinen Chipstapel einige Duftkerzen auf, das sorgt für eine auch für Deine Freunde am Tisch angenehmere Grundstimmung.
7. Sorge schon vor der ersten Hand für eine optimales Spiel-Umfeld. Du kannst das Casino mit Deinen Lieblingspostern verschönern.
8. Beim Bestimmen Deines Chips-Stapels achte immer darauf, dass er nie zu klein ist.
9. Sollten die Pokertische nicht in die richtige Richtung gerichtet sein, stelle sie alle um. Am besten vor Beginn des Turniers.
10. Nur wenn Du Dich selber liebst, können Dich alle anderen gernhaben.
11. Achte auf Deine Ernährung am Pokertisch. Bitte den Floorman, Deine mitgebrachte Hirse zu stampfen und mit dem ebenfalls mitgebrachten transzendalen Wasser aus dem blauen Fläschchen fünf Minuten linksherum (niemals rechtsherum) gut durchzurühren und Dir lauwarm erhitzt zu servieren.
12. Licht ist Kraft. Richte Deine Karten zum Licht aus. Stelle Dich also öfter mal auf den Stuhl eines beliebigen Mitspielers und halte Deine Karten über Deinen Kopf, hin zum Licht. Richtung Lampe, verbunden mit dem Mantralied.
13. Liebe ist Kraft. Sage regelmässig Deinen Mitspielern am Tisch, dass Du sie total lieb hast und wie sehr Dich Eure Freundschaft berührt.
14. Verliere lieber einen guten Freund als ein schlechtes Blatt.
15. Achte auf richtiges Sitzen. Bringe Deinen eigenen Stuhl oder ein geeignetes Meditationskissen mit. Aufgrund der Sitzhöhe muss der Dealer dann Deine Karten immer nach unten geben.
16. Du darfst Dein Lieblingskissen auch für einen kurzen Schlaf zwischen zwei Händen benutzen. Bettdecken allerdings sind in den meisten deutschsprachigen Casinos nicht gestattet.
17. Heisse den Dealer an Deinem Tisch auf das herzlichste willkommen. Freu Dich über sein Erscheinen an Deinem Tisch. Biete ihm Deine Schwester oder Deinen Goldhamster als Gabe für einen mindestens Vierling an.
18. Vermeide unnütze Gaben. Nicht jeder deiner Mitspieler freut sich über Deine Chips.
19. Beseitige alle negativen Energiefelder an Deinem Tisch. Das kann der Mitspieler auf Platz 4 sein, ebenso wie die Gardine, die eine negative Farbausstrahlung hat. Wechsel beides sofort aus.
20. Benutze die positive Energie von Steinen. So eignet sich beispielsweise ein gewaschener Kieselstein als Glücksbringer und ein Ziegelstein als Card Protector.
21. Sorge für Beweglichkeit und körperliches Wohlfühlen am Pokertisch. Ziehe Deine Schuhe aus und Deine Strümpfe. Die Strümpfe kannst Du als Card Protector benutzen, solltest Du keinen Ziegelstein dabei haben.
22. Bediene und stimuliere all Deine Sinne. Vor allem den Leichtsinn, den Uhrzeigersinn, denn Schwachsinn und für Onlinekids über 24 Jahren den Altersstarrsinn.
23. Sollte aufgrund der Rotation ein neuer Spieler an den Tisch kommen, heisse ihn mit einer Umarmung und einem Bruderkuss willkommen. Lass ihn sich in Ruhe einen Platz ausuchen und stell ihn dann den anderen Mitspielern vor.
24. Spieler, die den Tisch verlassen müssen, verabschiedest Du immer mit einem Lied und mit gutgemeinten Ratschlägen. Und mit dem Hinweis, dass es sicherlich andere Spiele gibt, die ihm mehr liegen.
25. Trinke niemals Alkohol beim Pokern. Religiöse und gesundheitliche Ausnahmen hierbei sind: Rotwein, Bacardi-Cola, Rum-Mix-Getränke, Rotwein, Weisswein und gelbliche Longdrinks. Und Rotwein.
26. Höre immer auf die grosse Lehre des Poker Feng Shui und weniger auf die grosse Leere in Deinem Kopf.
27. Lasse Deine Mitspieler teilnehmen an Deiner positiven Grundeinstellung, an der Wirkung von Poker Feng Shui. Erzähle Ihnen alles über Deinen wunderbaren Tag, Deine herrliche letzte Woche und über die Energie, die Du trotz Deinen leichten Stuhlgangs heute hattest.
28. Lass Deine Mitspieler teilhaben an deinem unendlichen Glück. Sei grosszügig mit Deinem Körper, Deiner Körperenergie, Deiner körperlichen Ausstrahlung und auch Deinen Körpersäften. Merke: In manchen Casinos muss man allerdings zum Urinieren aufstehen.
29. Sammel neue Kraft durch Handauflegen. Entweder bei den Karten Deiner Mitspieler oder auf den Oberkörper bei weiblichen Dealer.
30. Freue Dich über jeden kleinen Erfolg. Zünde nach jeder gewonnenen Hand ein Tischfeuerwerk an und bitte den Dealer, die Wunderkerzen zu halten.
31. Sei rücksichtsvoll bei Deiner Freude. Nehme die Chips Deiner Mitspieler ohne hämisches Grinsen. Ohne Kommentar. Oder mit einem lediglich genuschelten Kommentar.
32. Erst wenn das Unmögliche möglich wird, wird Dir bewusst werden, dass dieses unmöglich möglich sein kann.
33. Heisse jede neue Karte, die vor Dir liegt, auf das herzlichste willommen. Achte darauf, dass Du sie mit korrekter Bezeichnung (bspw. PikJunge) begrüsst.
34. Saubere Deinen Geist und Dein Umfeld. Reinige mit dem mitgebrachten Handstaubsauger alle 10 Minuten den Tisch. Am besten, wenn dort ein Flop liegt, der mit Deinen beiden Karten nichts zu tun hat.
35. Bedecke sorgfältig Deinen Kopf. Lass die positive Energie nicht entweichen. Geeignete Hilfsmittel hierzu sind reihenfolglich eine Pokerkappe, die Kapuze deines Kapuzenpullis sowie eine Winterfellmütze. Letztgenanntere lässt sich ausserdem auf eine positiv-symbiotische Weise mit der Skibrille kombinieren.
36. Verzichte auf Chuck Norris Witze am Tisch. Auf Frauenwitze übrigens auch. Ostfriesische Frauenwitze hingegen sind verwendbar. Vergesse nie, am lautesten über Deine dargebrachte Komik zu lachen.
37. Achte auf das für Dich „richtige“ Wette beim Pokerspielen. Spiele niemals im Regen oder Schnee. Versuche, alle Pokerrunden in einem stabil überdachten Gebäude stattfinden zu lassen.
38. Wiederhole in regelmässigen, nicht zu langen Abständen die esotherische Übung „Den Baum umarmen“. Sollte sich in Deiner Pokerrunde kein Baum befinden, nehm stattdessen den Dealer.
39. Liebe jeden einzelnen Deiner Chips. Unabhängig von Farbe und Wert – jeder Deiner Chips ist Dir gleich wertvoll. Verabschiede Dich deshalb von jedem Deiner Chips mit einem Gebet und einem Kuss, sollte er zu einem Deiner Mitspieler wandern müssen. Nimm Dir bewusst viel Zeit für dieses Procedere.
40. In Krisensituationen empfiehlt sich eine kurze, aber intensive Yoga-Übung mit lautem Einatmen. Setzte Dich hierzu mitten auf den Tisch, kreuze Deine Beine , bitte den Floorman das Licht zu dimmen und atme 15mal hintereinander tief und laut durch den Mund ein. Danach atme 15mal hintereinander tief und laut durch den Bauch oder das Gesäss aus.
41. Bei mehrfach auftretenden Misserfolgen befolge die Kraft des Münzrituals. Werfe eine grosse Anzahl Cent-Münzen und einige von Deinen Chips über Deine Schulter, begleitet von lauten Ausrufen aus der Chakra-Dimension.
42. Bei sehr kniffeligen und schweren Entscheidungen auf dem River benutze das Orakel der Teetasse. Lasse Dir vom Service oder dem Dealer vom Nachbartisch eine Tasse frisch gebrühten Tees bringen, lasse diesen mindestens 8 Minuten ziehen und befrage den Teesatz. Gebe dann Deine Entscheidung „Fold“ bekannt.
43. Selbiges geht auch mit Rotwein. Dieser allerdings muss mindestens eine halbe Stunde „atmen“.
44. Selbiges geht auch mit Räucherstäbchen. Hierbei ist die Richtung der Raucherentwicklung entscheidend.
45. Selbiges geht im übrigen nicht mit Fischstäbchen.
46. Befolge die Farbenlehre des Poker Feng Shui. Rot ist negative Energie und Schwarz ist Krankheit und Regen. Nehme also immer einen blauen und einen gelben Filzstift mit und verändere alle Karo- und Herz-Karten in blaue Symbole, dieses ist die Farbe des Lichtes. Verändere danach alle Pik- und Kreuz-Karten in gelbe Symbole, die Farbe der Sonne.
47. Selbiges ist schon vor dem Spiel zwingend notwendig mit den Chips zu machen. Mit allen Chips, die im Umlauf sind.
48. Selbiges gilt natürlich auch für Outfits der Dealer. Hierzu verwendest Du Deine selbstgestrickten Pullover im blau-gelben Ringeldesign, die Du ihnen leihweise für diesen Abend zur Verfügung stellst.
49. Achte auf Deine Ernährung beim Pokerspiel und verwende nur linksdrehende, makrobiotische Milchspeisen aus rein biologischem Anbau. Geerntet um Mitternacht bei Vollmond von glücklichen Jungfrauen. Verzichte auf die normalerweise angebotenen Speisen wie Frikadellen ohne oder Frikadellen mit pappigem Toast; es sei denn, Du harmonisierst dieses mit der entsprechenden Menge an Rotwein.
50. Rauchen am Pokertisch ist eine willkommene Gabe an deine Mitspieler. Geniesse Deinen Joint mit allen Sinnen.
51. Sei wie beim Geschlechtsverkehr geduldig. Haare wachsen auch nicht schneller, wenn man daran zieht.
52. Beglücke Deine Mitspieler mit Freundschaftsgaben. Reiche Ihnen Deinen selbstgebackenen Haschkekse dar oder Deine selbstgehäkelten Kartenschoner und rezitiere dazu Deinen selbstverfassten Kurzgedichte.
53. Liebe Dich selber. Benutze hierzu aus Hygienegründen und Respekt vor dem Pokertisch ein Papiertaschentuch. Und reinige danach Deine Hände.
54. Denke trotz aller möglichen Rückschläge daran, nicht alle Menschen verinnerlichen das Poker Feng Shui. Manche verstehen es einfach nicht, anderen geht es schlicht am Arsch vorbei. Das aber macht diese auch nicht zu glücklicheren Menschen und zu besseren Pokerspielern.
55. Vermeide zwecks überzeugenden schnellen Aufstehens beim „All in“ zuviel Piercing und zu schweren Intimschmuck.
56. Sollte der unwahrscheinliche Fall Deines vorzeitigen Ausscheidens erfolgen, so bleibe zwingend noch eine halbe Stunde auf Deinem Platz sitzen. Aus Respekt und Dankbarkeit für das Erlernte am Tisch. Und versichere Deinen Mitspielern, dass Du weißt, dass sie es nicht persönlich gemeint habe. Stimme ein Freundschaftslied an, welches durch mehrfaches und lautes In-die-Hände-klatschen Eure Gemeinsamkeit, Eure Freundschaft darstellt. Versichere vor allem demjenigen, der Dich vom Tisch genommen hat, Deine ehrliche Sympathie.
57. Beim Verlassen der Spielstätte ist im Hinblick auf baldige neue Versuche zwingend notwendig, den „ganzen Puff hier“ mit einem entsprechenden, der bösen Kräfte reinigenden Fluch zu belegen. Deutlich verständlich und wahrnehmbar für Mensch und Maschinen.
58. Sollten alle diese Poker Feng Shui Tipps erstaunlicherweise nicht geholfen haben, empfehlen wir den Kurs „Pokererfolge durch indianischer Stammesrituale“. Mit den Lektionen „Gottestanz“, „das rituale Freudenfeuer“ sowie „Verwünschung der Mitspieler in Tiere ohne Beine“.
59. Sollte Dein Geist dieses auch nicht verarbeiten können, wird im kommenden Jahr der Kurs „Haitianisches Voodoo“ angeboten. Allerdings zunächst in der Pot Limit Omaha Variante. Mit den Lektionen „Regentanz“, „Verwünschung Deiner Karten in Asse und gleichfarbige Könige“ und „Mit Nadeln zum Erfolg – Wie der Dealer bessere Hände gibt“.
60. Solltest Du auch hierfür nicht zugänglich sein, empfehlen wir die Lektüre aller Kalhamer-Bücher. Oder Du erlernst einfach andere, neue, leichtere Hobbies wie Mau Mau, Ikebana oder das Heranzüchten von Silberfischen. Alternativ „Briefmarken aus Südkorea“ oder was es sonst noch ohne Bad Beats gibt.
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