Die Asse von Boris und das Baby von Jan-Peter

Promis im King’s. Und ich. Gestern also war es soweit. partypoker lud zum Charity-Event für Ein „Herz für Kinder“ mit Boris Becker. Und seinem coolen Sohn. Und Freunden. Und zahlreichen Promis. Ich habe mit ElkY gesprochen und mit Sam Trickett meinen Wein geteilt. Und eine neue Flasche bestellt. Und ich habe mit großer Freude Jan Heitmann seit langer Zeit einmal wiedergesehen. Ich durfte mit Paul Preis kuscheln und mit David Odonkor über Fussball diskutieren. Ich durfte mit Hachmeister himself moderieren und die Großzügigkeit von Leon feststellen. Und ich habe erkannt, das Boris Becker kein wirklich schlechter Pokerspieler ist.

Ein durchaus gelungenes Event also. Und seit diesem gelungenen Event also gehe ich in die Geschichte des internationalen Pokerzirkus ein. Als derjenige, der an einem Sit and Go Tisch Lisa Loch und Boris Becker eliminiert habe. Den Superstar im Heads-Up. Just the two of us. Mit starkem Grundlinienspiel und sensationellen Returns auf dem Flop. Seine Asse hat er durchgekriegt, bei den meisten anderen Händen habe ich entweder gut geblufft oder war in der Tat besser.

Letztendlich aber konnte er meinem kreativen Spiel und auch der Fliphaltbarkeit nichts entgegensetzen. So ging es dann also ins Halbfinale. Welches nicht so ruhmreich war, dass wir den Mantel des Vergessens darüber ausbreiten wollen. Was mir als Boris Becker-Bezwinger einfach fällt. Sicherlich das drittschönste Erlebnis meiner langen und erfolglosen Karriere. Und etwas, von dem ich noch meinen Enkeln erzählen werde.

Wobei wir beim nächsten Highlight meines Besuchs in Rozvadov wären.  Ich habe mit dem Sohn vom Omaha-Weltmeister gespielt. Toller Bursche.


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