Pokerstars

Die Nordic Poker Awards sind vergeben und „Er der fri bar?“

Im Rahmen der EPT Kopenhagen wurden gestern Abend die Nordic Poker Awards, mit relativ wenigen Überraschungen, vergeben. Die Fachpresse aus Dänemark, Schweden, Finnland und Norwegen wählte ihre nordischen Pokerheroen des vergangenen Jahres.

Eine partybereite Pokergesellschaft fand sich im Kopenhagener Zen Club ein, um ihre Nordischen Meister auszuzeichnen. Obwohl jedes Land extra und nur für sich noch eigene Auszeichnungen bereit hatte, so sind doch die „Hauptpreise“ dem NPA (Nordic Poker Award) am höchsten einzustufen.

In der Kategorie „Bester Live Tournament Player of the Year“ waren neben Annette Obrestad, Juha Helppi, Per Linde noch Theo Jørgensen nominiert, welcher den Preis schließlich von seinem PokerStars Teamkollegen und langjährigem Freund entgegennehmen durfte.

Die Kategorie „Best Performance“ konnte der finnische Pro mit dem unaussprechbaren Namen Ilari Tahkokallio für sich entscheiden. Er trat gegen den EPT Kopenhagen Vorjahressieger Anton Wigg, EPT Snowfestsieger Allan Baekke und Braceletgewinner Sigurd Eskeland an. Eine kleine Überraschung ist der Sponsorenwechsel von Eskeland. War doch bisher als einer der Stars von Everest Poker durch die Medienwelt gereicht worden, so trat er diesmal mit einem Pokerstars Logo bei der EPT Kopenhagen an den Turniertisch.

Als Online Player des Jahres durfte Andreas“ skjervoy“ Torbergsen aus Norwegen seine Glastrophäe im Design des Pokerstarsherzens entgegennehmen. Er setzte sich gegen Viktor Isildur1“ Blom, Mickey „mement_mori“ Petersen und „lokolsback“ durch.

Zu guter Letzt durfte auch noch der Rookie des jahres seinen Preis abholen. Toni Petterson, Oscar Kroon, Thomas Thang waren diejenigen, welche zusehen durften, wie ein weiterer Preis nach Norwegen ging. EPT Tallinn-Sieger Kevin Stani hatte nicht nur vier EPT Cashes im vergangenem Jahr, sondern auch noch zwei bei der WSOP.

Aber es schien ohnehin so, als ob die Preisverleihung die Nebensache im Zen-Club war. Im Vordergrund stand sicher die darauffolgende Party, oder wie war die Frage eines Spielers? „Er der fri bar?“ Ja klar, sonst wäre es irgendwie unskandinavisch gewesen.

(Fotos: Pokerstars)


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