Dominik Nitsche wird Dritter beim Abschluss der Full Tilt Poker Series Espagna

Mit einem € 3.000 No Limit Hold’em Event ging die Full Tilt Poker Series Espagna im Casino Barcelona zu Ende.  Dominik Nitsche sorgte mit seinem dritten Platz für das beste Deutsche Ergebnis, der Schweizer Michael Schuerpf wurde sogar Zweiter und musste sich nur Sieger Kevin Vandermisser geschlagen geben.

194 Spieler hatten sich im Casino Barcelona zum Event eingefunden, darunter auch einige deutschsprachige Spieler. Julian Hasse, Dominik Nitsche, Sebastian Kubesch, Lasell King, Marvin Rettenmaier und auch Michael Schuerpf waren mit von der Partie. Auch internationale Pros wie Barny Boatman, Valdemar Kwaysser, Roberto Romanello oder Mats Iremark waren mit am Start.

Am ersten Tag ging es noch recht ruhig zur Sache, immerhin kamen 137 Spieler in Tag 2. Da wurde es dann schon ein wenig actionreicher. Das Feld wurde auf 43 Spieler reduziert. Während es für Michael Schuerpf gar nicht so gut aussah, hatte sich Dominik Nitsche bereits wieder in den Top 10 festgesetzt. An Tag 3 ging es nun um den Final Table und da spielte Michael Schuerpf groß auf. Die Führung holte er sich kurz vor Schluss mit einem glücklichen River. Er hielt Damen, Raul Paez die Asse. Der Dealer aber legte aufs Board und Michael verdoppelte zur Führung.

So kam der Schweizer als Chipleader an den Final Table, Dominik Nitsche lag auf Rang 3, Lasell King dahinter auf Rang 4. Shortstack Paez musste sich gleich mit gegen geschlagen geben. Michael Schuerpf gab weiter den Ton an und holte sich auch die Hälfte des Stacks von Dominik Nitsche. Der wiederum holte sich aber die Chips von Lasell King. Lasell war mit gegen die Kings von Dominik all-in, das Board änderte nichts und Lasell musste sich mit Platz 6 für € 25.000 begnügen.

Javier Martinez hatte mit gegen von Michael Schuerpf ein Kicker-Problem, das ihm Platz 5 einbrachte. Zu dritt am Tisch war Dominik Nitsche der Shortstack, eingequetscht zwischen den beiden Big Stacks Michael Schuerpf und Kevin Vandermisser. Mit pushte Dominik und wurde von Michael mit gecallt. Der River brachte die rettende für Dominik und er konnte auf rund 900k verdoppeln. Auch sein nächstes All-in mit gegen von Michael konnte Dominik wieder gewinnen und so war Michael plötzlich der Shortstack am Tisch. Mit seinen Kings war Dominik dann wieder all-in, dieses Mal gegen von Kevin Vandermisser. Gleich am Flop das Ass und Dominik musste sich mit Rang 3 für € 70.000 begnügen.

Im Heads-up war Kevin Vandermisser nun klarer Chipleader. Schnell war Michael Schuerpf mit gegen von Kevin all-in. Am Board keine Hilfe für den Schweizer und er musste sich mit Platz 2 begnügen, was ihm aber immerhin € 100.000 einbrachte.